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In
den nächsten Wochen werden viele interessante Bücher erscheinen
- bald werden Sie mehr hier finden!
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John
Irving, Königin Esther
Diogenes
Verlag
560 Seiten Fr. 42.00 |
Jimmy
Winslow hat zwei Mütter. Honor, die ihn aufgezogen hat, schickt
ihn als Studenten von New Hampshire nach Wien, wo er Vater werden
soll. Das Wien der Sechzigerjahre ist ein Ort voller Geheimnisse
und Versuchungen, und Jimmy springt kopfüber hinein und ist
dabei immer auch auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter Esther
Nacht. Was er erlebt, ist eine spektakuläre Achterbahnfahrt,
wie sie nur das Leben in John Irvings Büchern schreiben kann
- voller großer Gefühle, unglaublicher Wendungen und
Figuren, die uns nicht mehr loslassen. |
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Philipp
Gurt, Graubündner Schatten. Ein Fall für Landjäger
Caminada Nr.07
Kampa
Verlag
336 Seiten Fr. 24.90 |
An
einem warmen Frühlingsabend des Jahres 1953 eilt ein aufgebrachtes
junges Fräulein in der Dämmerung eine menschenleere Landstraße
entlang in Richtung Chur. Zwei Tage später finden die Landjäger
ihre Leiche im Wald. Sie wurde zweifelsfrei erwürgt, um ihren
Hals trägt sie eine rote Schleife. Nur wenige Tage später
verschwindet eine junge Näherin aus einem Töchterheim
und wird ebenfalls ermordet aufgefunden - auch sie trägt das
düstere Markenzeichen um den Hals. Die Nachricht verbreitet
sich schnell, und die Gegend ist in heller Aufregung, während
Landjäger Caminada und sein bester Freund, Erkennungsfunktionär
Leutnant Marugg, die Spur aufnehmen. Als nur wenig später ein
Mord vor einer abgelegenen Alphütte die beiden auf eine völlig
neue Fährte führt, stehen alle bisherigen Vermutungen
plötzlich auf dem Prüfstand. |
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Pascal
Mercier, Fluss der Zeit. Fünf unveröffentlichte
Erzählungen
Hanser
Verlag
112 Seiten Fr. 30.90 |
Pascal
Mercier ist der Meister des philosophischen Erzählens. 'Nachtzug
nach Lissabon' und 'Das Gewicht der Worte' verführten ein Millionenpublikum
dazu, über große Themen wie Identität, Freiheit,
Zeit oder den Sinn des Lebens nachzudenken. Nun ist er in fünf
bisher unveröffentlichten Erzählungen auch als Meister
der kurzen Form zu entdecken: Kann ein Mann auf dem Höhepunkt
seiner Jahre noch einmal die Zeit seines Aufbruchs ins Leben heraufbeschwören?
Wann beschädigt Großzügigkeit die Würde eines
Künstlers? Gibt es Emotionen, die unser Verstand nicht mehr
erreicht? Noch einmal lernen wir mit Pascal Mercier unvergessliche
Figuren kennen, die uns mit ihren Gefühlen und Gedanken sehr
nahe kommen - und dabei unverhofft Einblicke in unser eigenes Selbst
eröffnen. |
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Louise
Penny, Der schwarze Wolf. Der 20. Fall für Gamache
Kampa
Verlag
512 Seiten Fr. 34.50 |
Erst
vor wenigen Wochen haben Chief Inspector Armand Gamache und sein
Team von der Sûreté du Québec einen Terroranschlag
in Montréal vereitelt, Tausende Leben gerettet und den Drahtzieher
festgenommen. Einen Mann, den sie den schwarzen Wolf nennen. Doch
die Erleichterung währt nur kurz. Gamache quält der Gedanke,
dass der geplante Anschlag nur die Ankündigung für etwas
viel Schlimmeres gewesen sein könnte. Offiziell sind die Ermittlungen
eingestellt, und der Chief Inspector erholt sich von seinen Verletzungen.
Undercover stellt er weitere Nachforschungen an, natürlich
von Three Pines aus, seinem Zufluchtsort, seinem Zuhause. Während
die Blätter von den Bäumen fallen und die Dorfgemeinschaft
Holz für den bevorstehenden Winter hackt, brütet er über
den wenigen Beweismitteln: zwei Notizbüchern und der Karte
eines Sees mit rätselhaften Symbolen. An Gamaches Seite seine
engsten Verbündeten - die wenigen, denen er in der Sûreté
noch trauen kann. |
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Daniel
Schreiber. Liebe. Ein Aufruf
Hanser
Verlag
160 Seiten Fr. 30.90 |
Ein
persönlicher Aufruf des Bestsellerautors Daniel Schreiber zum
aktiven Widerstand gegen eine Kultur des Hasses.Ohnmacht ist zum
politischen Grundgefühl unserer Zeit geworden. Eine Rhetorik
des Hasses und der Menschenverachtung hat den politischen Diskurs
gekapert. Unser Zusammenleben ist wieder von mehr Gewalt geprägt.
Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen vom Glauben an politisches
Handeln verabschieden und ins Private zurückziehen. Dabei wissen
wir genau, dass es gerade jetzt auf aktiven Widerstand ankommt,
auf gemeinschaftliches Handeln. Doch wie kann es gelingen, zu einer
politischen Haltung zu finden, die dem sich ausbreitenden Klima
des Hasses etwas entgegenzusetzen vermag? In seinem neuen Buch zeigt
Daniel Schreiber einen radikalen Weg auf: Die Rückbesinnung
auf eine Idee der Liebe als politische Kraft. Anhand politischer,
philosophischer und sozialhistorischer Beispiele zeigt er, dass
diese Vorstellung die größten politischen Revolutionen
angestoßen hat. Ein Buch über Widerstand und Trost -
und das Wiederfinden einer eigenen politischen Stimme. |
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Aldous
Huxley, Zeit der Oligarchen. Über Wissenschaft, Freiheit
und Frieden
Hanser
Verlag
96 Seiten Fr. 20.50 |
Mit
gespenstischer Klarsicht nahm Aldous Huxley schon 1946 unsere Gegenwart
vorweg: Durch technologischen Fortschritt konzentriert sich politische
Macht plötzlich in den Händen weniger. In Zeiten gesellschaftlichen
Umbruchs haben Nationalismus und geopolitische Machtspiele Hochkonjunktur,
während Demokratie und Solidarität leiden. Stilistisch
brillant beschreibt Aldous Huxley das aufziehende Zeitalter einer
Tech-Oligarchie - einer Welt, in der Boy Gangster in den Regierungen
sitzen und das Recht des Stärkeren die Freiheit aller bedroht.
Huxleys prophetische Intervention war 80 Jahre lang verschollen.
Heute trifft sie mitten ins Mark. |
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Natascha
Wodin, Die späten Tage. Über das Altwerden und
eine späte große Liebe
Rowohlt
Verlag
288 Seiten Fr. 33.50
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Natascha
Wodin, Autorin des Bestsellers Sie kam aus Mariupol und eine der
großen Autorinen der deutschsprachigen Gegenwarstliteratur,
erzählt in ihrem neuen Buch berührend, ehrlich und poetisch
vom Altwerden und einer späten großen Liebe. Es geht
um widersprüchliche Gefühle, um Nähe und Fremdsein
in einer Beziehung und um die Gedanken an den näher rückenden
Tod, den Schmerz des unaufhaltsamen Abschieds.
Was
bedeutet es, wenn man sich in hohem Alter noch einmal verliebt?
Wenn nicht mehr viel Zeit füreinander bleibt und man sich eigentlich
schon im Alleinsein eingerichtet hat? In Natascha Wodins neuem Buch
wagt die Erzählerin den Versuch, die Liebe über die Einsamkeit
siegen zu lassen, ein letztmögliches Lebensexperiment, in dem
sich die Fragen nach Liebe und Tod mit existenzieller Dringlichkeit
stellen und die Mühen des Alters zum Alltag gehören. Die
Geschichte des Paares ist der rote Faden im Text, einem Gewebe aus
Erinnerungen, Reflexionen, Beobachtungen - aufgezeichnet an einem
mecklenburgischen See mit Blick auf das Wasser und
den gegenüberliegenden Horizont.
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Irvin
Yalom/Benjamin Yalom, Die Stunde des Herzens. Sich begegnen im Hier
und Jetzt
BTB
Verlag
288 Seiten Fr. 34.50 |
Kann
eine einzige Stunde Therapie etwas Entscheidendes ändern? Der
weltbekannte Psychotherapeut und Autor Irvin D. Yalom über
einen vollkommen neuen Ansatz der Verbundenheit.
Das
Leben ist kostbar - und unsere gemeinsame Zeit kurz. Der weltbekannte
Psychotherapeut und Bestsellerautor Irvin D. Yalom war dreiundneunzig,
als er sich nach dem Verlust seiner langjährigen Ehefrau Marilyn
Yalom, mitten in der Pandemie, mit einem zunehmenden Gedächtnisverlust
konfrontiert sah. Die inneren wie äußeren Beschränkungen
zwangen ihn dazu, die Form seiner Sitzungen mit seinen Klienten
grundlegend zu überdenken und einen radikalen Ansatz zu wählen:
Würden einstündige, einmalige Sitzungen ebenfalls einschneidende
Veränderungen herbeiführen können und eine ebenso
tragfähige Arzt-Patienten-Beziehung ermöglichen?
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Helga
Schubert, Luft zum Leben. Geschichten vom Übergang
dtv
Verlag
288 Seiten Fr. 33.50 |
Eine
Frau flaniert in den frühen Achtzigerjahren nach Feierabend
durch Ostberlin, weil sie einmal nicht als Erste zuhause sein möchte.
In Moskau soll eine Schriftstellerin die Primaballerina Ulanowa
portraitieren, wartet tagelang auf ein Treffen und erlebt dann Unverhofftes.
Ein Kind atmet zum ersten Mal ein, eine Großmutter zum letzten
Mal aus. Und eine Frau in den mittleren Jahren versucht, mit einer
Krebsdiagnose umzugehen.
Von Sehnsucht und Fernweh, von Diktatur und innerer Freiheit, vom
Menschsein und Menschbleiben erzählen diese Geschichten. So
treffsicher, so lakonisch kann nur Helga Schubert dem Leben auf
den Grund gehen. |
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Bernhard
Schlink, Gerechtigkeit. Ein Essay
Diogenes
Verlag
208 Seiten Fr. 34.00 |
Alle
wollen Gerechtigkeit - immer für sich, manchmal auch für
andere, selten für alle. Aber was ist Gerechtigkeit, und wie
ist sie zu haben? Bernhard Schlink bietet weder ein ideales Konzept
noch eine einfache Formel. Sein Anliegen ist bescheidener. Er zeigt
auf, wie wir immer wieder neu nach gerechten Lösungen suchen
müssen und sie finden können. Das ist Arbeit, der Text
ist eine Anleitung zur Gerechtigkeitsarbeit. |
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