Im Januar 2013, an einem Anlass des Wörterseh Verlages, sass ich gegenüber von Urs Rauber. Im Laufe des Gespräches entdecken wir unsere gemeinsame Leidenschaft für die Bücher und er erzählte mir, dass er als Redaktor für die Beilage "Bücher am Sonntag" der NZZ verantwortlich sei. Mit seiner Einwilligung kann ich jetzt seine Besprechungen hier übernehmen. Ganz herzlichen Dank!

Da ist nun die Besprechung vom 25. Januar 2015


Trudi von Fellenberg-Bitzi, Fritz Bösch. Der Feintool-Gründer
NZZ Libro
160 Seiten Fr. 38.00
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Industriepionier Fritz Bösch (81) hat eine Tellerwäscherkarriere hinter sich. Mit 25 Jahren gründete der aus Zürich-Affoltern stammende Werkzeugmacher eine Firma, die eine präzise Feinschneidetechnik entwickelte. Die damit gestanzten Fertigteile finden sich heute in praktisch jedem Auto der Welt. Die Journalistin Trudi von Fellenberg-Bitzi zeichnet die Lebensgeschichte Böschs, einer Mischung aus Selfmademan, sozialem Patron und besessenem Unternehmer, nach, ebenso den Aufstieg seiner Feintool AG vom "Budeli" in der ungeheizten Garage bis zum Weltmarktführer. Neben seinem 14-Stunden-Tag trieb Bösch Sport, baute das Frauenrennteam Bigla Cycling auf, präsidierte Swiss Cycling und die Berner Young Boys. Das Porträt fasziniert, weil es eine typische Schweizer KMU-Geschichte ist, die weltweit zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zum Wohlstand beigetragen hat.
Urs Rauber




Urs Rauber (* 1948 in Breitenbach SO) ist ein Schweizer Journalist und Schriftsteller.

Rauber besuchte die Stiftsschule Einsiedeln und immatrikulierte sich anschliessend für ein Studium der Geschichte, Publizistik und Neueren deutschen Literatur an der Universität Zürich sowie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dieses konnte er 1985 mit einer Dissertation über Schweizer Industrie in Russland und damit verbundener Promotion abschliessen.

Erste journalistische Erfahrungen sammelte Rauber bei einer Gewerkschaftszeitung. 1987 erhielt er eine Anstellung beim Schweizerischen Beobachter. Für diesen arbeitete er bis 2001 als Redaktor, ehe er in gleicher Funktion zur NZZ am Sonntag wechselte. Zusätzlich obliegt ihm dort auch die Verantwortung für die Beilage «Bücher am Sonntag».

Urs Rauber ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Zürich.

Urs Rauber, Eufemia. Indianisches Kraftrwerk am Uetliberg

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Xanthippe
107 Seiten Fr. 34.00

«Alles, was ich mit Hingabe mache, erfüllt mich mit Freude und einem Gefühl von Freiheit», sagt Eufemia Stadler und ergänzt: «Ohne Leiden gibts nichts Grosses im Leben.»

Und Grosses gibt es im Leben der kleinen Frau ohne Ende: Sie ist nicht nur Weltrekordhalterin im Dauerbügeln, sondern auch Marathonläuferin, Unter nehmerin, Sozialarbeiterin, Waffenläuferin, Nierenspenderin… Und sie führt eine therapeutische Wohngemeinschaft im Zürcher Triemli.

Mutter Teresa oder Powerlady mit Hang zur Selbstdarstellung? Urs Rauber hat sich der aussergewöhnlichen Frau mit grosser Empathie und Neugierde genähert und eine fesselnde Biographie über die gebürtige Costa Ricanerin geschrieben, die seit 30 Jahren in der Schweiz lebt.    

 

Besprechung vom 27.1.2013
Besprechung vom 24.2. 2013
Besprechung vom 28.4.2013
Besprechung vom 26.5.2013
Besprechung vom 25.8.2013
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