Archiv 2025


Dana Stabenow, Weit draussen in Alaska. Ein Fall für Kate Shugak
Der erste Frühlingstag in Alaska. Der Schnee beginnt zu schmelzen, die Vögel zwitschern. Kate Shugak erwacht noch vor dem Morgengrauen, geht mit Wolfshündin Mutt raus, bringt ihre Blockhütte auf Vordermann. Gleichzeitig steigt, nur wenige Kilometer entfernt, auch Roger McAniff aus dem Bett, putzt sich die Zähne, rasiert sich, reinigt und lädt sein brandneues Winchester-Gewehr. Während Shugak Feuerholz hackt und Mutt mit einem Wolf flirtet, zieht McAniff im Blutrausch durch das abgelegene Örtchen Niniltna im Hinterland. Der junge Mann passt haargenau in das Profil eines Massenmörders: weiß, Armeevergangenheit, unterdurchschnittliche Körpergröße, von der Frau verlassen. Doch als die Ermittler Bilanz des Amoklaufs ziehen, müssen sie mit Schrecken feststellen, dass nicht alle Opfer dieses verhängnisvollen Tages mit derselben Waffe ermordet wurden. Die Staatsanwaltschaft von Anchorage wendet sich erneut an ihre ehemalige Ermittlerin Kate Shugak. Kann die Privatdetektivin den zweiten Täter fassen, bevor seine Spuren im Schnee Alaskas erkalten?
Kampa Verlag Fr. 26.90
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Enzo Maldini, Der Tote am Tiber. Der erste Fall für Giulia Malfante
Ein sonniger Morgen im malerischen Trastevere, durch dessen schmale Gassen sich die Vespas schlängeln. Hier betreibt Giulia Malfante eine kleine Bar samt Pension und serviert gerade die ersten caffès, als Commissario Rignoni ihr die traurige Nachricht überbringt, dass einer ihrer Gäste tot am Ufer des Tiber aufgefunden wurde. Auf dem Sekretär des gemütlichen Zimmers: ein Abschiedsbrief. Signore Gianfranco Crivelli war nicht nur der Bruder eines einflussreichen römischen Industriellen, sondern hatte auch eine schillernde Vergangenheit: Er war mit einer der berühmtesten Schauspielerinnen Italiens verheiratet, stand in den siebziger Jahren mit einer linken Untergrundorganisation in Kontakt und vertrat als Anwalt Menschen, die unter Leuten wie seinem Bruder zu leiden hatten. Giulia kann nicht glauben, dass der alte Herr sich das Leben genommen hat. Dann steht der Neffe des Toten vor ihr, ein geheimnisvoller Brief seines Onkels hat ihn in die Bar Da Giuseppe geführt. Luca und Giulia beginnen, gemeinsam zu ermitteln. Mit den skurrilen Antiquaren Beppo und Nello stehen ihnen zwei belesene Helfer zur Seite, und mit Enrico, dem Freund von Giulias Tochter, ein Mann der Tat.
Kampa Verlag Fr. 26.90
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Anders Tegnell, Der andere Weg. Eigenverantwortung statt Zwang: Wie Schwedens Chef-Epidemiologe die Pandemie zähmte
Frühjahr 2020: Das Covid-19-Virus legt von einem Tag auf den anderen die ganze Welt lahm. Von Lockdown über Maskenpflicht bis hin zu Schulschließungen -- der Alltag ist plötzlich von Dingen geprägt, die vorher unvorstellbar waren.
Doch während in weiten Teilen der Welt das gesellschaftliche Leben zum Stillstand kam, ging Schweden seinen eigenen Weg: Eigenverantwortung statt Verbote. Von 2013 bis 2022 war Anders Tegnell Staatsepidemiologe bei der schwedischen Behörde für öffentliche Gesundheit. In diesem Buch erzählt er von seiner Strategie im Kampf gegen das Coronavirus und zieht Bilanz - fünf Jahre später.
Benevento Verlag Fr. 35.50
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Karl Ove Knausgard, Die Schule der Nacht
Eine winzige Insel vor der norwegischen Küste: Kristian Hadeland, erfolgreicher Künstler mit einer Karriere in London und einer bevorstehenden Retrospektive am MoMa in New York, hat sich in die Abgeschiedenheit zurückgezogen. Er will seinem Leben ein Ende setzen. 'Tod und Vergänglichkeit', das war das große Thema seines fotografischen Werks, mit dem er sich über sämtliche Regeln hinwegsetzte und in der Kunstwelt für Furore sorgte. Für diesen Ruhm ist er einen faustischen Bund eingegangen. Jetzt steht er vor den Trümmern eines rücksichtslosen Lebens und bittet um Erlösung. Möglicherweise vergeblich.
Karl Ove Knausgårds neuester Roman 'Die Schule der Nacht' ist Teil der großangelegten Morgenstern-Serie, die LeserInnen und KritikerInnen in der ganzen Welt begeistert. Ausgangspunkt ist das plötzliche Erscheinen eines neuen Sterns am Himmel, der unheimliche Kräfte freisetzt, sämtliche physikalische Regeln sprengt und die Menschen auf ihr Innerstes zurückwirft.
Luchterhand Verlag Fr. 37.90
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Sophie Hunger, Walzer für Niemand
Sophie Hunger gelingt es auf beeindruckende Weise, ihre besonderen Qualitäten als Songwriterin in einen vielschichtigen und bewegenden Roman über das Werden, die Freundschaft und das Elementare der Musik zu verwandeln.
Kiepenheuer & Witsch Fr. 30.50
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Dacia Maraini, Ein halber Löffel Reis
Wie viel kostet einmal Überleben? 1943: Deutschland, Italien und Japan sind im Dreimächtepakt verbunden. Eine kleine italienische Community in Japan weigert sich, Mussolinis Repubblica di Salò anzuerkennen. Darunter auch Fosco Maraini und seine Frau Topazia. Daraufhin wird die gesamte Familie interniert. Die siebenjährige Tochter Dacia ist der Kälte, den Parasiten und dem Sadismus der Wachen ausgesetzt, sie ernährt sich von wenigen Körnern Reis und Ameisen. Während die Mutter versucht, die bröckelnde Solidarität der Gruppe zu kitten, hackt sich der Vater in der Tradition der Samurai einen Finger ab, als Akt verzweifelter Selbstbehauptung. Jetzt wird ihnen eine einzige Ziege zugestanden, die ihr Überleben sichert. Vom Zusammenhalt in dunklen Zeiten: die verstörende Kindheit der großen europäischen Autorin.
Folio Verlag Fr. 34.50
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Urs Augstburger, Der Berg der Namenlosen
Ein Dorf, zwei Generationen, ein Schicksal – Urs Augstburgers Bergdrama spielt im Mikrokosmos des Dorfes Dadens, in dem sich das Zeitgeschehen über sechs Jahrzehnte spiegelt. Sie sind Spielball der Gier und des Machthungers von einigen wenigen, die Einheimischen, bis zum Tag der Auflehnung: Kein Fels bleibt mehr auf dem anderen, in jedem Sinn des Wortes.
Bilger Verlag Fr. 36.00
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Christian Kracht, Air
In der kleinen schottischen Stadt Stromness auf den Orkney Inseln lebt Paul, ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter. Als er von einem Design-Magazin einen obskuren, aber lukrativen Auftrag aus Norwegen erhält, begibt er sich auf eine Reise, die ihn an die Grenzen seiner Welt und weit darüber hinaus führt.
Kiepenheuer & Witsch Verlag
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Milena Moser. Schreiben. Eine Ermutigung
Vor über zwanzig Jahren hat Milena Moser beschlossen, es einfach zu versuchen: Sie wollte andere mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben anstecken. Also bot sie Schreibkurse an. Und lernte dabei selbst sehr viel: Plötzlich war sie gezwungen, das eigene Schreiben zu analysieren, eigene Methoden zu erkennen, sich an Momente und Irrwege zu erinnern, aus denen sie gelernt hat. Erstaunt stellte sie fest, dass sie Methoden entwickelt hatte, die sich auf andere übertragen lassen. Und dass sie durchaus das Feuer fürs Schreiben entfachen kann.
Kein & Aber Verlag Fr. 31.00
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Colum McCann, Twist
2019 geht der Journalist Fennell in Kapstadt an Bord der Georges Lecointe, eines Reparaturschiffs für Kabelbrüche in der Tiefsee. Er soll eine Reportage schreiben, über Kommunikation und ihre Störungen. Im Fokus: die Tiefseekabel, die die globalen Datenflüsse leiten, ständig gefährdet durch Naturereignisse, Krieg und Terrorismus. Der Missionschef Conway scheint nicht glücklich über den Gast, der sich für alles zu interessieren scheint - vielleicht auch für Conways Frau Zanele? Es sieht auch erst nicht danach aus, als sei so bald ein Einsatz fällig - bis eines Morgens in der Stadt Chaos ausbricht: Internet tot, Telefone stumm, kein Geld am Automaten. Eine Havarie mitten im Atlantik, in großer Tiefe, ganz Afrika ist betroffen. Das Schiff lichtet den Anker.
Nach Wochen auf hoher See dann eine erschreckende Nachricht: Auf Zanele wurde ein Anschlag verübt. Als Fennell zu neugierig wird, eskaliert der Konflikt. Allein mit der Crew auf dem Kabelleger umkreisen sich die beiden Männer ..

Rowohlt Verlag Fr. 37.90
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Joel Dicker, Ein ungezähmtes Tier
Fünf Tage zuvor plant Sophie Braun ein großes Fest anlässlich ihres 40. Geburtstags. Sie lebt mit ihrer Familie in einem großzügigen Haus am Genfer See, das Leben scheint ihr zuzulächeln. Aber die Idylle trügt. Denn ihr Ehemann ist offenbar in kriminelle Machenschaften verstrickt. Ihr Nachbar, ein vermeintlich untadeliger Polizist, spioniert die intimsten Winkel ihres Lebens aus. Und dann offeriert ihr ein Unbekannter ein Geschenk, das sie tief erschüttern wird.
Piper Verlag Fr. 35.50
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Sara Mesa, Die Familie
Eine scheinbar ganz gewöhnliche Familie: Vater, Mutter, zwei Söhne, zwei Töchter. Der Vater Damián ist Anwalt, sozial engagiert, verehrt Gandhi und verachtet Redensarten. Als Mann klarer Vorstellungen erzieht er seine Frau Laura und die Kinder Damián, Rosa, Martina und Aqui zu Disziplin und Sparsamkeit, Rücksichtnahme und lückenloser Offenheit. Die Konsequenz: Alle anderen versuchen auf je ihre Weise, sich der ungelüfteten Atmosphäre von Kontrolle und angespannter Stille zu entziehen. Sie proben stumm den Aufstand, suchen Auswege, entwickeln Geheimcodes oder unterlaufen die starren Regeln durch Übererfüllung. In doppelbödigen Szenen und aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt Sara Mesa davon, wie familiäre Beziehungen ein Leben lang prägen. Ein hypnotischer Roman über ernste Versteckspiele, die Lügen der Eltern, den sanften Terror des Gutgemeinten und die Scham, die bleibt: »Die Familie« werden wir nicht los.
Wagenbach Verlag Fr. 33.50
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Bill Gates, Source Code. Meine Anfänge | Die Autobiographie der Tech-Ikone
In Source Code geht es nicht um Microsoft, die Gates Stiftung oder die Zukunft der Technologie. Es ist die menschliche, persönliche Geschichte, wie Bill Gates zu dem wurde, was er heute ist: seine Kindheit, seine frühen Leidenschaften und Ziele. Es ist die Geschichte seiner prinzipientreuen Großmutter und seiner ehrgeizigen Eltern, seiner ersten tiefen Freundschaften und des plötzlichen Todes seines besten Freundes; von seinen Kämpfen, sich anzupassen, und seiner Entdeckung der Welt des Programmierens und der Computer in der Morgendämmerung einer neuen Ära; von seinem Start als Teenager auf einem Weg, der ihn von nächtlichen Eskapaden in einem nahegelegenen Computerzentrum bis in sein Studentenwohnheim führte, wo er eine Revolution auslöste, die die Welt für immer verändern sollte.
Piper Verlag Fr. 33.50
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Flurin Jecker, Santa Tereza
Luchs denkt, seine Geschichte wäre gelebt. Er ist Friedhofswächter und dreht da jede Nacht seine Runden - und damit scheint er auch zufrieden zu sein. Bis die 13-jährige Teresa auftaucht und er ihr Feuer leiht, ohne zu ahnen, dass er sich damit eine Suspendierung einheimst. Nach anfänglichem Ärger werden er und Teresa Freunde. Sie bringt ihm bei, Gitarre zu spielen, und erinnert ihn daran, dass er es einmal gewagt hatte, sein Leben zu leben. Und so lässt Luchs den Friedhof hinter sich und fährt zurück an den Ort seiner Träume, nach Santa Tereza, wo er sich nicht scheut, wieder er selbst zu sein.
Nagel & Kimche Fr. 30.50
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Angelika Waldis, Hier, Dort. Fort
In ihrem psychologisch fein beobachtenden Roman lässt Angelika Waldis vier Lebensläufe ineinanderfließen. Mit leisem Humor, Sprachbildern voller Phantasie und Witz erzählt sie von Freudentränen, einem alptraumhaften Roadtrip und unverhoffter Liebe. Kurz blitzt die Hoffnung auf, dass sich, ganz wunderbar, alles mit allem verbinden könnte.
Atlantis Verlag Fr. 32.00
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Christina Hesselholdt, Venezianisches Idyll
Christina Hesselholdt schreibt unglaublich humorvoll und virtuos über ein Versteckspiel in der Serenissima - der dänischste Venedigroman, den es je gab.Gustava, Psychiaterin, Mitte fünfzig, ist erschöpft von unzähligen Umzügen und dem Leid der anderen. Sie wird ihrem Leben ein Ende setzen und bricht dazu auf in den eisigen Norden. Doch vor dem Polarlicht kommt es zum Sinneswandel: Das neue Ziel heißt Venedig - hier soll ihre Lebenslust neu erblühen. Zu Hause stößt ihr labiler Bruder Mikael auf ihren Abschiedsbrief und reist ihr hinterher. Bloß von ihm, den sie schon ihr Leben lang stützen muss, will sie nicht gerettet werden, jedenfalls nicht, während sie sich mit täglichen Negronis im venezianischen Idyll entspannter Lebensfreude anzunähern versucht. Mit kluger, zärtlicher Komik inszeniert Christina Hesselholdt ein Versteckspiel im Labyrinth der Kanäle, eine Verfolgungsjagd nach dem Glück, das hinter jeder Brücke zu finden sein könnte, aber selten in uns selbst.
Hanser Verlag Berlin Fr. 33.50
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Sara Gmür, Achtzehnter Stock
Ein sommerlicher Großstadtroman zwischen Platte und Glamour von Sara Gmuer. Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen. Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie wirklich kleiner. Ein rauer und zärtlicher, temporeicher und fein beobachteter Roman über Zusammenhalt und Selbstverwirklichung und darüber, dass das Glück manchmal näherliegt, als wir denken.
Hanser Blau Fr. 30.50
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Meral Kureyshi, Im Meer waren wir nie
Lili zieht ins Altersheim, um ihrem pflegebedürftigen Mann zur Seite zu stehen. Ihre Familie sucht jemanden, der sie regelmässig besucht und ihr im Alltag hilft. Die Ich-Erzählerin sagt: "Ich bin dieser Jemand". Sie wohnt mit Lilis Enkelin Sophie im selben Haus, gemeinsam ziehen sie deren achtjährigen Sohn Eric gross. Doch sie hat eine Stelle in einer fernen Stadt gefunden und zögert nun, den beiden zu gestehen, dass sie bald wegziehen wird. Sie kümmert sich um den klugen, besserwisserischen Eric und die stets klagende Lili. Sie führt flüchtige Gespräche mit einem Kellner, der wie sie von anderswo kommt. Gleichzeitig gewöhnt sie sich nur schwer daran, dass ihre zehn Jahre jüngere Schwester kein Kind mehr ist. Sie ringt mit der verblassenden Freundschaft zu Sophie und mit der Tristesse des Altersheims zwischen Temesta und Kartenspiel. Als Lili schliesslich stirbt, wagen die jungen Frauen einen Neubeginn. Mit einer Mischung aus Poesie und Realismus beleuchtet Meral Kureyshi das Leben von Frauen über mehrere Generationen und entfaltet ein Panoptikum der Familie in der heutigen Zeit.
Limmat Verlag Fr. 30.00
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Jessica Anthony, Es geht mir gut
Es beginnt mit einem stillen Protest. Kathleen Beckett entscheidet sich, den ungewöhnlich warmen Novembersonntag anders zu verbringen - den Gottesdienst mit der Familie ausfallen zu lassen und in den Pool zu steigen. Im Wasser treibend, lässt Kathleen ihre verpassten Chancen und Träume an sich vorbeiziehen und rebelliert gegen die Person, die sie in den letzten Jahren war. Währenddessen ist ihr Mann Virgil gefangen zwischen Schuld und Verantwortung und versucht, das eigens gesponnene Netz aus Lügen aufrechtzuerhalten, um die Illusion ihrer Ehe nicht zu gefährden. Doch mit jedem Augenblick, den Kathleen länger im Pool bleibt, droht auch Virgils Fassade zu bröckeln. Mit psychologischem Feingefühl und literarischer Tiefe erzählt Jessica Anthony von Zuneigung und gleichzeitigem Überdruss und von der Zerbrechlichkeit, aber auch von der Stärke der stillen Auflehnung. Ein kraftvoller Roman über das, was passiert, wenn wir dem innersten Drang, wirklich zu leben, nachgeben.
Kein & Aber Verlag Fr. 29.00
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Anne Enright, Vogelkind
Die junge Irin Nell verdient ihr Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht, das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen, die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der Poesie.
Penguin Verlag Fr. 33.50
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Adolf Muschg, Mein Leben. Eine Erzählung
August Mormann, achtzigjähriger, zunehmend fragiler ehemaliger Schweizer Gymnasialprofessor für Alte Sprachen und Autor leidenschaftlicher Essays über Europa, sucht sich eine Grabstätte auf einem Zürcher Friedhof. Seine viel jüngere, aus Japan stammende dritte Ehefrau Akiko Kanda möchte einmal mit ihm in seinem Grab liegen. Ein anrührender Liebesbeweis in einer komplizierten Ehe. Das und die Entdeckung, dass sein Grab-Nachbar sein ehemaliger Mitschüler Robin ist, der ihm, dem verwaisten und von seinen Halbgeschwistern allein gelassenen Jungen, einst sein geistiges Überleben ermöglicht hat, bringt Mormann dazu, sein Leben und dessen Spielregeln zu überdenken. Als er von einer nicht nur wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine überschatteten Europa-Konferenz in Triest nach Hause kommt, ist seine Frau verschwunden.
CH Beck Verlag Fr. 33.50
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Edouard Louis, Monique bricht aus
'Ich habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser.' Édouard Louis kehrt zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht, als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat?
S.Fischer Verlag Fr. 30.50
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Wolf Haas, Wackelkontakt
Der neue Roman von Wolf Haas "Wackelkontakt" ist erschienen. "Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss".
Für alle Wolf Haas-Fans eine grosse Freude!
Hanser Verlag Fr. 34.50
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Daniel Glattauer, In einem Zug
Erinnern Sie sich noch an das Buch von Daniel Glattauer "Gut gegen Nordwind"? Mitte Januar 2025 können wir ihn in seinem neuen Buch "In einem Zug" auf seiner Zugfahrt von Wien nach München begleiten. Ihm gegenüber sitzt Catrin Meyr. Zuerst fürchtet er sich, dass er sich mit ihr unterhalten muss. Bald lässt es sich nicht mehr vermeiden, da sie auch nach München fährt. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich das Buch mit Vergnügen gelesen und ich empfehle es sehr.
DuMont Verlag Fr. 31.90
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Bernhard Pörksen, Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen
Warum hören wir nicht zu? Ein Plädoyer, sich der Welt zu öffnen, von Bernhard Pörksen, der bereits in seinem Buch "Die große Gereiztheit" Wege für positive gesellschaftliche Debatten aufgezeichnet hat. Zuhören, Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen - das sind Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt, welche Mechanismen das Zuhören verhindern - ob im privaten Umgang oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage, diejenigen, die man nicht mehr erreicht?
Hanser Verlag Fr. 33.50
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Luisa Neubauer, Was wäre, wenn wir mutig sind?
Seit Jahren kämpfen Menschen um die künftige Bewohnbarkeit unseres Planeten. Luisa Neubauer ist eine von ihnen. Doch bis heute scheitert die Welt daran, den notwendigen Klimaschutz demokratisch zu organisieren. Warum passiert nicht mehr, obwohl die wissenschaftlichen Fakten schon lange bekannt sind? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten? Warum sorgen selbst die sichtbaren Klimakatastrophen nicht für ein gesellschaftliches Umdenken? Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie frei und zeigt, wie eine realistische Utopie auf unserem Planeten aussehen kann.
Rowohlt Taschenbuch Fr. 18.50
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Tobias Haberl, Unter Heiden
Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein - nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.
Leider haben viele von ihnen keine Ahnung davon, was das bedeutet: Christ sein. Sie kritisieren etwas, das sie nie kennen gelernt haben, und vergessen, worauf es ankommt: den Halt, den Trost, die Hoffnung. Glaube ist mehr als Schlagwörter (Zölibat, Missbrauch, Frauenpriestertum), mehr als eine Kirche, mit der ich auch hadere, auch mehr als eine Auszeit vom stressigen Alltag. Gläubige Menschen suchen keine Befriedigung, sondern Erlösung, nicht zuletzt von einer Welt, die aus den Fugen geraten scheint, zerrissen zwischen Zukunftsängsten und (gespenstischen) technologischen Visionen.
BTB Fr. 30.50
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Line Holm, Eiskalte Schuld
Beim Joggen stößt Polizeihistorikerin Maria Just auf einen Lieferwagen, in dem sich ein nackter Toter befindet. Ihm wurden beide Hände abgetrennt. Alles deutet auf einen Mord des organisierten Verbrechens hin. Während die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin zunächst im Dunkeln tappen, kämpft Maria um ihre Zukunft im Polizeimuseum. Da kommt ihr der Cold Case einer ungelösten Kindesentführung gerade recht: 1986 verschwand der neun Monate alte Anton auf einer Anti-Atomkraft-Demo aus seinem Kinderwagen. Als Maria ein altes Tagebuch zugespielt wird, und die Hände des Toten aus dem Lieferwagen auf einer Fähre auftauchen, ist sie sicher, dass beide Fälle zusammenhängen. Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler, der sie alles kosten könnte.
Heyne Verlag Fr. 22.50
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Joy Fielding, die Besucherin
Nach dem großen SPIEGEL-Bestsellererfolg von 'Die Haushälterin' der neue hochspannende Thriller von Joy Fielding!
Als Linda Davidson ihre Freundin Carol in der Klinik besucht, ist die Station in heller Aufregung. Ein Patient ist am Morgen völlig unerwartet gestorben. War es wirklich ein natürlicher Tod? In großer Sorge um ihre Freundin, versucht Linda herauszufinden, was passiert ist. Dabei stößt sie auf die quirlige Jenny Cooper, eine ältere Patientin, die unumwunden zugibt, bereits einige Menschen umgebracht zu haben. Sagt Jenny die Wahrheit, oder versucht sie nur, sich interessant zu machen? Lindas Neugier ist geweckt, und sie beginnt, sich unauffällig umzuhören. Doch sie ahnt nicht, dass sie damit in einen tödlichen Strudel aus Geheimnissen und Lügen gerät, der auch ihrem Leben eine mörderische Wende gibtGoldmann Verlag Fr. 30.50
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Giles Blunt, Kanadische Nächte. Der vierte Fall für John Cardinal
Indian Summer in Algonquin Bay. Das rot-goldene Farbenmeer vor dem tiefblauen Himmel entschädigt für den sengenden Sommer, den eisigen Winter und den von Ungeziefer geplagten Frühling. Doch John Cardinal erwartet in diesem Herbst der schwärzeste Tag seines Lebens. Seine Frau ist tot. Cardinals Kollegen von der Polizei sind überzeugt, dass Catherine sich das Leben genommen hat, litt sie doch seit Jahren unter psychischen Problemen und hinterließ einen handgeschriebenen Abschiedsbrief. Der vom Dienst suspendierte Detective glaubt nicht an diese Theorie, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt schon bald auf Ungereimtheiten: Ein Forensiker entdeckt einen fremden Fingerabdruck auf dem Brief, und der Witwer erhält anonyme Beileidskarten, die Catherines Tod verhöhnen. Doch damit nicht genug: Cardinals Kollegin Lise Delmore ermittelt in einem Kinderpornographie-Fall, der zu dem Psychiater Dr. Bell führt, bei dem auch seine Frau in Behandlung war, und eine Welle von Suiziden erschüttert die sonst so idyllische Küstenstadt.
Kampa Verlag Fr. 27.90
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Claudia Haarmann, Der Schmerz verlassener Eltern. Kontaktabbruch als emotionales Erbe verstehen und Wege, damit umzugehen
Stellt ein Kind den Kontakt zu den Eltern ein oder löst sich ganz aus dem Familienverband, ist es für die betroffenen Eltern wie ein Erdbeben. Sie sind fassungslos und versuchen zu verstehen, was geschehen ist. Das Zerwürfnis hinterlässt Scham, ein Gefühl von Schuld und den Drang nach Rechtfertigung. Um die Ursachen von Kontaktabbrüchen - einem weltweit zunehmenden Phänomen - zu beleuchten, schaut Haarmann tiefer in die Familiengeschichten und gesellschaftlichen Umstände hinein. Die Funkstille ist für sie das Resultat von transgenerationalem Schmerz und Bindungsproblematiken.
Kösel Verlag Fr. 27.90
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Ronja von Wurmb-Seibel. Zusammen. Warum wir für ein gutes Leben Verbündete brauchen - und wie wir sie finden
Es ist das Paradox unserer Zeit: Wir fühlen uns so vernetzt wie nie, aber gleichzeitig steigt die Sehnsucht nach echter Verbundenheit. Kein Wunder, denn das ist evolutionär in uns angelegt: Menschen brauchen Menschen.
In ihrem neuen Buch beschreibt Bestsellerautorin Ronja von Wurmb-Seibel, warum Verbundenheit nicht nur auf individueller Ebene - gute soziale Beziehungen sind ein maßgeblicher Faktor für unsere Gesundheits- und Altersvorsorge -, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtiger ist denn je.

Kösel Verlag Fr. 27.90
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Isabelle Lehn, Die Spielerin
Eine junge Frau zieht in den 1990er Jahren aus der niedersächsischen Provinz nach Zürich, um als Investmentbankerin Karriere zu machen. Dort lernt sie die Welt der Bad Banks kennen, in der weder Grenzen noch Gesetze zu gelten scheinen. Als ihre Karriere jedoch stagniert, erkennt sie, wie viel Freiraum es ihr gewährt, eine Frau zu sein, die übersehen wird: Abseits der Legalität investiert sie bald Millionen. Vor Gericht schließlich schweigt sie. Ihre Geschichte erzählen andere.
S.Fischer Verlag Fr. 34.50
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Han Kang, Unmöglicher Abschied
Eines Morgens ruft Inseon ihre Freundin Gyeongha zu sich ins Krankenhaus von Seoul. Sie hatte einen Unfall und bittet Gyeongha, ihr Zuhause auf der Insel Jeju aufzusuchen, weil ihr kleiner weißer Vogel sterben wird, wenn ihn niemand füttert. Als Gyeongha auf der Insel ankommt, bricht ein Schneesturm herein. Der Weg zu Inseons Haus wird zu einem Überlebenskampf gegen die Kälte, die mit jedem Schritt mehr in sie eindringt. Noch ahnt sie nicht, was sie dort erwartet: die verschüttete Geschichte von Inseons Familie, die eng verbunden ist mit einem lang verdrängten Kapitel koreanischer Geschichte. Han Kangs neuer Roman ist eine Hymne an die Freundschaft und das Erinnern, die Geschichte einer tiefen Liebe im Angesicht unsäglicher Gewalt - und eine Feier des Lebens, wie zerbrechlich es auch sein mag.
Aufbau VErlag Fr. 33.50
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Tommie Goerz, Im Schnee
Von der Schönheit und der Härte des einfachen Lebens, von der Gnade der Freundschaft und dem Moment des Verlusts.
Der alte Max hat alle Zeit. Draußen vor dem Fenster legt sich der Schnee wie eine Decke über das Dorf. Da dringt das Läuten des Totenglöckchens durch die Stille. Es schlägt für den Schorsch, der viel mehr war als nur ein Freund, ein Leben lang. So macht sich Max am Abend auf zur Totenwacht, wo die Alten zusammenkommen, um des Verstorbenen zu gedenken und sich zu erinnern.
Piper Verlag Fr. 30.50
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Jonas Lüscher, Verzauberte Vorbestimmung
Ein algerischer Soldat gerät in den ersten deutschen Giftgasangriff, beschließt, einer müsse damit aufhören, steht auf und geht. Im Kairo der Zukunft beobachtet eine Stand-up-Comedian eine Androidin beim Lachen über ihre Witze. Ein böhmischer Weber wird durch einen automatisierten Webstuhl ersetzt, raubt einen Hammer und attackiert den Apparat. Wovon träumen wir Menschen des Kapitalismus, wovon unsere sich zunehmend gegen uns erhebenden Maschinen? Im einzigartigen Spiegelraum dieses Romans ist kein Konflikt vorbei und noch jede Geschichte möglich. Klug und irrsinnig, komisch und scharf erzählt Jonas Lüscher auf der Höhe seiner Kunst von einer Gegenwart, die gern mehr über ihre Zukunft wüsste.
Hanser Verlag Fr. 35.50
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Julia Schoch, Wild nach einem wilden Traum
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller, und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken - nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge, ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen, die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig als Schriftstellerin zu leben. Aber kann jemand, der ganz bei sich ist, noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt. Julia Schoch krönt mit diesem Roman einer folgenreichen Begegnung ihre außergewöhnliche Trilogie.
dtv Fr. 31.90
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Leon de Winter, Stadt der Hunde
Der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander ist im Ruhestand, aber Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter zehn Jahre zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt er jedes Jahr nach Tel Aviv und in die Wüste Negev zurück. Diesmal wird er dort unversehens gebeten, eine äußerst riskante Gehirnoperation durchzuführen. Er sagt zu, obwohl die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Nicht nur das Leben seiner mächtigen Patientin hängt von der Operation ab, vielleicht eröffnet sie ihm sogar eine neue Spur zu seiner Tochter.
Diogenes Verlag Fr. 35.00
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Maxine Wildner, Bis unsre Seelen Sterne sind. Rilke und Lou Andreas-Salomé
Er ist 22 und ein literarischer Shootingstar, sie Psychoanalytikerin und selbst erfolgreiche Schriftstellerin: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Ihre Liebe beginnt mit ein paar Gedichten, die der junge Dichter 1897 der fast fünfzehn Jahre älteren Lou schickt. Als sie sich persönlich kennenlernen, ist sie fasziniert und mitgerissen von der Tiefe seines Gefühls und der Größe seiner dichterischen Begabung. Ihm bedeutet die Begegnung eine menschliche und künstlerische Erfüllung und Herausforderung. Für beide ist ihre Liebe ein überwältigendes und einzigartiges Ereignis.
Insel Verlag Fr. 22.50
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Papst Franziskus, Hoffe
Zum ersten Mal in der Geschichte: Die Autobiografie eines Papstes zu Lebzeiten
Kösel Verlag Fr. 33.50
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Colette C. Camenisch, Mein Kunsthandwerk Plastische Chirurgie
Lebensgeschichten, Lebenserfahrungen, Tragisches, Lustiges: Was Colette C. Camenisch täglich in ihrer Sprechstunde als plastisch-ästhetische Chirurgin zu hören bekommt, hat sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Bewegende Geschichten, die sie als Mensch und Medizinerin geformt haben. Dafür ist sie dankbar.In ihrem Buch "Mein Kunsthandwerk Plastische Chirurgie"schreibt die Autorin, plastisch-ästhetische Chirurgin und leitende Ärztin der 'Clinic Beethovenstrasse' in Zürich über ihre Arbeit. Aber auch ihre Patientinnen und Patienten kommen zu Wort. Wichtig ist ihr, mit der Vorstellung aufzuräumen, dass ästhetische Eingriffe nur ein Privileg der Oberschicht sind. Sie sieht ihre Aufgabe als erfüllt an, wenn Patienten sich mit ihrem Körper identifizieren und sich wieder selbst annehmen können.Ein eindrücklicher Text-/Bildband voller Lebensgeschichten und Lebenserfahrungen.
Edition Königstuhl Fr. 27.00
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Alfred Andersch
Das Jahrbuch "treibhaus" bietet der Erforschung deutschsprachiger Literatur in den 1950er Jahren ein Forum. Band 20/2024 ist dem Schriftsteller Alfred Andersch 1914-1980 gewidmet. Zu Beginn finden wir eine Auswahl seiner vielen Briefe an Gisela Groneuer, die später seine Ehefrau geworden ist. Wir lernen ihn als Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber und Funkredaktor kennen, aber auch als Freund, Kollege und Zeitgenosse.
Edition Text & Kritik Fr. 51.50
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Angela Merkel, Freiheit. Erinnerungen 1954-2021
16 Jahre trug Angela Merkel die Regierungsverantwortung für Deutschland, führte das Land durch zahlreiche Krisen und prägte mit ihrem Handeln und ihrer Haltung die deutsche und internationale Politik und Gesellschaft. Doch natürlich wurde Angela Merkel nicht als Kanzlerin geboren. In ihren gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfassten Erinnerungen schaut sie zurück auf ihr Leben in zwei deutschen Staaten - 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten Deutschland. Persönlich wie nie zuvor erzählt sie von ihrer Kindheit, Jugend und ihrem Studium in der DDR und dem dramatischen Jahr 1989, in dem die Mauer fiel und ihr politisches Leben begann.
Kiepenheuer & Witsch Verlag Fr. 54.90
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Nenad Mlinarevic, Nenad at home. Ein persönliches Kochbuch

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AT Verlag
216 Seiten Fr. 42.00

Nenad Mlinarevic gehört zu den bekanntesten und wandelbarsten Köchen der Schweiz. Er war Koch des Jahres mit 18 GaultMillau-Punkten und zwei Michelin-Sternen - und hat sich dann entschieden, in seiner Heimatstadt Zürich nochmals neu anzufangen. Sein erstes Kochbuch ist ein sehr persönliches, intimes Werk - Rezepte, die bei ihm zu Hause entstanden sind: mit Anspruch an den Geschmack, aber mit Zubereitungen, die sich zu Hause gut umsetzen lassen. Die Kapitel im Buch passen zur Lebenswirklichkeit des Kochs: Er zeigt Gerichte für einen sportlichen Tag, Snacks, Resteverwertung und Originelles für Gäste. Dazu verrät Nenad Mlinarevic, welche Regeln es in der Küche um jeden Preis zu beachten gilt, und woher er die Freude am Kochen nimmt.

Silvia Götschi, Biberbrugg
Wenn Phantasien zum tödlichen Spiel werden.Ausgerechnet am Güdelmontag wird auf dem Klosterplatz in Einsiedeln die schlimmzugerichtete Leiche einer jungen Frau gefunden. Valérie Lehmann und ihr Team stehen vor einem Rätsel, denn niemand vermisst das Todesopfer. Als man einen Tag später in unmittelbarer Nähe des Sicherheitsstützpunkts der Schwyzer Polizei eine weitere Leiche aus der Alp birgt, gerät Valéries Leben aus den Fugen. Fast zur selben Zeit schlägt das Schicksal um ihren Sohn Colin erbarmungslos zu. Wird es Valérie gelingen, einen kühlen Kopf zu bewahren, oder gibt sie den Kampf auf?
Emons Verlag Fr. 27.90
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Gabriela Kasperski, Zürcher Verrat
Ein mitreißender Krimi, der Licht auf ein dunkles Stück Schweizer Geschichte wirft.Absolut fesselnd und eindringlich erzählt.Auf dem Sechseläutenplatz werden unter freiem Himmel Opernarien live übertragen.Im Publikum befinden sich auch Kommissar Werner Meier und Zita Schnyder, aber die Freude über das musikalische Schauspiel wird jäh unterbrochen, als ein Mann tot aufgefunden wird. Zeugen wollen die Chorleiterin Lou Müller als Täterin erkannt haben. Lou flüchtet, und eine Verfolgungsjagd beginnt, auf der Meier und Schnyder eine düstere Geschichte aufdecken, deren Ursprung im Zürich des Zweiten Weltkriegs liegt.
Emons Verlag Fr. 22.50
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