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Archiv
2025
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Donna
Hay, Too easy. Der kurze Weg zum großen Genuss
AT
Verlag
256 Seiten Fr. 42.00 |
Mit
möglichst wenig Aufwand zu frischen, abwechslungsreichen und
alltagstauglichen Gerichten - das ist Donna Hays Mission. Getreu
diesem Motto bringt Australiens bekannteste Kochbuchautorin in 'Too
Easy' jede Menge frischen Wind in die Alltagsküche. Goldbraune
Knusprigkeiten aus der Heißluftfritteuse, Clever komponierte
One-Pot-Menus, Mahlzeiten aus dem Backofen, knackiges Gemüse,
großartige, im Handumdrehen zubereitete Desserts sowie zusammengewürfelte
Gerichte aus einem klug bestückten Vorrat - Donna Hays Ideen
sind so simpel wie genial. Sie kennt alle Shortcuts in der Küche,
die uns das erleben lassen, was beim Kochen und Essen wesentlich
ist: Freude, Entspannung und Geselligkeit.Ob am Familientisch oder
in großer Runde mit Gästen - hier wird jede Mahlzeit
zu einem kulinarischen Erlebnis - mühelos, ohne Zeitdruck und
mit sicherem Gelingen. |
Daniel Koch, Im Auge der Krisen. Mr. Corona
in der Ukraine
Kaum einer prägte die frühe
Pandemiezeit 2020 in der Schweiz so sehr wie Dr. Daniel Koch. Die Pressekonferenzen
des damaligen Leiters der Abteilung «Übertragbare Krankheiten»
des BAG erreichten bald Kultstatus und versorgten die Bevölkerung
mit ersten Informationen über das noch unbekannte Covid-19-Virus.
Auch nach seiner Pensionierung im Mai 2020 engagierte er sich als Berater
für Gesundheitsthemen. In seinem neuen Buch schaut Mr. Corona aber
nicht nur zurück auf diese ereignisreiche Zeit, sondern auch vorwärts.
Sein humanitäres Engagement führt er nämlich in der durch
den russischen Angriffskrieg gebeutelten Ukraine weiter, wo er nun für
das Swiss Tropical and Public Health Institute Weiterbildungen durchführt.
«Im Auge der Krisen» wirft ein Schlaglicht auf die grösste
Pandemie und das grösste Verbrechen des 21. Jahrhunderts.
Weber Verlag Fr. 39.00
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Susan Bernofksy, Hellseher im Kleinen. Das Leben Robert
Walsers. Eine sorgfältig recherchierte und reich bebilderte Biografie
Er lebte und schrieb am Rande der Gesellschaft, schockierte
seine Boheme-Freunde in Berlin mit dem Besuch einer Dienerschule und entwickelte
später in Bern einen urban-nomadischen Lebensstil, bevor er den Rest
seines Lebens in einer Heil- und Pflegeanstalt verbrachte. Ob als Antiheld
und romantischer Einzelgänger, als »Verlocker zur Freiheit«
(Morgenstern) oder als »Hellseher im Kleinen« (Sebald) - Robert
Walser wurde glühend verehrt und hat viele maßgeblich beeinflusst:
Franz Kafka, Walter Benjamin und Robert Musil ebenso wie Thomas Bernhard,
Paul Nizon, Sibylle Lewitscharoff und Elfriede Jelinek.In
ihrer sorgfältig recherchierten und reich bebilderten Biografie wirft
Susan Bernofsky einen nuancierten Blick auf Walsers faszinierendes Leben
und Werk. Gestützt auf neue Quellen, unbekannte Texte, Briefe und
weitere biografische Dokumente lotet sie seinen Rang im literarischen
Diskurs seiner Zeit aus wie auch die unbestrittene Relevanz seines Werks
für die heutige. Vor allem aber gelingt ihr ein mitreißend
erzähltes Buch, das auch diejenigen für Walser begeistert, für
die er noch nicht Kultstatus hat.
Suhrkamp
Verlag Fr. 49.90
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Kristina
Ohlsson, Spätsommertod
Es
ist Spätsommer in Hovenäset und Zeit für das traditionelle
Krebsfest. Während die Vorbereitungen auf Hochtouren laufen und August
Strindberg mit seiner kleinen Tochter Sofia die letzten Sonnenstrahlen
genießt, wird ein älteres Ehepaar Opfer eines Giftanschlags.
Eben aus der Elternzeit zurückgekehrt, übernimmt Maria Martinsson
die Ermittlung, sehr zum Leidwesen von August, der ihr eigentlich einen
Heiratsantrag machen will. Als dann auch noch das Krebsfest abgesagt wird
und ein rätselhaftes Fotoalbum aus der Vergangenheit seines Großvaters
auftaucht, steht Augusts Welt endgültig kopf ...
Limes Verlag Fr. 25.50
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Pierre Lagrange, Verlorene
Provence
Frühling
in Südfrankreich: Während in Cannes die glamourösen Filmfestspiele
stattfinden, wird im Hinterland der Provence ein Remake des französischen
Thriller-Klassikers 'Die Mörderischen' gedreht - mit internationaler
Star-Besetzung. Als einer der Hauptdarsteller vor laufender Kamera erschossen
wird, mogelt sich der pensionierte Commissaire Albin Leclerc mitsamt seinem
Mops Tyson in die Ermittlungen. Die Zahl der Verdächtigen ist groß,
denn scheinbar jeder hat ein Motiv, vom eifersüchtigen Schauspieler
über den rivalisierenden Regisseur bis zum undurchsichtigen Produzenten.
Als es einen weiteren Mordanschlag gibt, wird Albin und Tyson klar: Ein
Killer ist am Set. Und er ist noch nicht fertig.
Scherz Verlag Fr. 25.50
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Jean-Luc
Bannalec, Bretonische Versuchungen. Kommissar Dupins vierzehnter Fall
Noch nie war Kommissar Dupin
so froh, einen neuen Fall zu haben, wie an diesem Frühsommertag.
Mit einem Bein steht er bereits auf einem bedrohlich schwankenden Boot,
um unter der Anleitung eines Coaches seine Angst vor dem Meer zu überwinden,
als ihn der Anruf erreicht: Eine Frau ist ertrunken. Allerdings nicht
im Atlantik, sondern in einem Bottich aus Schokolade.Was kurios anmutet,
entpuppt sich als kaltblütiger Mord an der Inhaberin einer alteingesessenen
Confiserie in Concarneau. Wer hatte es auf die mutige Unternehmerin abgesehen?
Sind weitere Menschen in Gefahr?
Um den dunklen Geheimnissen der Schokoladenwelt auf den Grund zu gehen,
begeben sich Kommissar Dupin und Nolwenn, seine unersetzliche Mitarbeiterin,
auf einen rasanten Roadtrip quer durch die Bretagne und bis ins Baskenland.
Kiepenheuer & Witsch Fr. 25.50
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Uwe Wittstock, Marseille 1940. Die große Flucht der Literatur
Juni 1940: Hitlers Wehrmacht hat Frankreich besiegt. Die Gestapo fahndet
nach Heinrich Mann und Franz Werfel, nach Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger
und unzähligen anderen, die seit 1933 in Frankreich Asyl gefunden
haben. Derweil kommt der Amerikaner Varian Fry nach Marseille, um so viele
von ihnen wie möglich zu retten. Uwe Wittstock erzählt die aufwühlende
Geschichte ihrer Flucht unter tödlichen Gefahren.
C H Beck Verlag Fr. 35.90
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Ursula Kohler. Denkgang. Philosophische
Streifzüge in der Natur
Gehen bringt das Denken in Bewegung. In einer natürlichen Umgebung
gewinnt der Mensch Abstand zum alltäglichen Leben und findet Zeit,
um nachzudenken: über sich, das Leben, die Gesellschaft, die (Un-)Endlichkeit,
Natur und Kultur. Das vorliegende Buch verbindet Denken und Gehen miteinander.
Neun verschiedene Touren quer durch die Schweiz erschliessen jeweils ein
eigenes Thema: Heimat · Frieden · Zeit · Fremde ·
Arbeit · Angst · Erinnerung · Natur · Glück.
Die Texte in Essayform lassen Raum für eigene Gedanken - ob allein
oder im Austausch mit anderen. Ein Buch für alle, die gerne mit offenen
Sinnen gehen und denken.
Conzett Verlag Fr. 34.50
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Wilfried Meichtry, The Escape Artist. Das
Schicksal der Geschwister von Werra
Der
deutsche Jagdflieger Franz von Werra ist ein Mythos. Als Liebling der
Nazipropaganda wird er 1940 im Süden von London abgeschossen und
kommt in britische Kriegsgefangenschaft. Hier bricht er immer wieder aus,
bis ihm die Flucht schliesslich gelingt und er nach einer abenteuerlichen
Odyssee um die halbe Welt im April 1941 in Berlin eintrifft und von Hitler,
Goebbels und Göring empfangen und gefeiert wird. Aber auch die Engländer
waren fasziniert. 1957 kommt der britische Spielfilm 'The one that got
away' ('Einer kam durch') in die internationalen Kinos, in dem der junge
Hardy Krüger Franz von Werra als ebenso coolen wie charismatischen
Mann auf der Flucht darstellt. Für Hardy Krüger der Beginn einer
Weltkarriere. In Deutschland aber ist der Film umstritten: Nur zwölf
Jahre nach dem Krieg wird Franz von Werra zum ersten positiven 'Naziheld'
der Filmgeschichte.
Was
damals in Deutschland niemand wusste: Franz von Werra war Schweizer, war
1915 als Säugling zusammen mit seiner Schwester Emma von einer verarmten
Adelsfamilie - wie ein Gerücht bis heute sagt - nach Deutschland
verkauft worden. In 'The Escape Artist' folgt Wilfried Meichtry den Lebensspuren
der Geschwister von Werra durch eine dramatisch sich verändernde
Welt. Zugleich ist es die bewegende Geschichte einer aussergewöhnlichen
Geschwisterliebe.
Nagel & Kimche Fr. 20.50
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Ursula Krechel, Vom Herzasthma
des Exils
Flucht, Migration und Exil sind entscheidende Kennzeichen unserer atemlosen
Gegenwart. Ursula Krechel untersucht Etappen, Widersprüche und Konsequenzen
der Migrationsgeschichte von der französischen Revolution bis ins
21.âJahrhundert. Sie stößt auf eine Einwanderungsgesellschaft,
die keine sein will, die sich der elementaren Einsicht verweigert, dass
diejenigen, die sich auf den unberechenbaren Weg gemacht haben, den Respekt
der Sesshaften verdienen. Und begegnet ihr mit einer politischen Kulturgeschichte,
die unweigerlich die Widersprüche unserer Zeit aufzeigt.
Klett Clotta Verlag Fr. 25.50
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Maria Larrea, Die Kinder
von Bilbao
Was bedeutet es für ein Leben, wenn plötzlich die Wurzeln gekappt
werden? Als Maria mit Ende zwanzig erfährt, dass sie adoptiert ist,
fühlt sie sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen
weggerissen. Sie begibt sich auf die Spuren ihrer eigenen Identität
und versucht zu ergründen, wie sie zu der geworden ist, die sie jetzt
ist. Während Maria in die Erinnerungen an ihre Kindheit in Paris
eintaucht, imaginiert sie parallel die Geschichten ihrer Eltern: Victoria,
geboren in Galicien, und Julián, einige Kilometer weiter in Bilbao.
Jahre später begegnen sie sich, verlieben sich ineinander, wandern
gemeinsam nach Frankreich aus, wünschen sich ein Kind. Maria erzählt
von ihrer Suche nach dem Ursprung, von Herkunft und Prägung, von
biologischen Eltern und Adoptiveltern, von Verlust und Liebe. Schreibend
gewinnt sie Satz für Satz die Macht über ihr Leben zurück.
Kein & Aber Fr. 29.00
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Paul
Lynch, Jenseits der See
Vor
der Küste Mexikos werden zwei Männer in ihrem Fischerboot in
einem Sturm auf die offene See getrieben. Wie schon in »Das Lied
des Propheten«, geht es in diesem Roman von Booker-Preisträger
Paul Lynch um alles. Um Überlebenswillen, Einsamkeit und die menschliche
Existenz im Angesicht der Katastrophe.
Klett Cotta Fr. 30.90
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Martina Clavadetscher,
Die Schrecken der Anderen
Wie zeigt man etwas, was längst alle sehen? Martina Clavadetscher,
Schweizer Buchpreisträgerin und eine der renommiertesten deutschsprachigen
Autorinnen, macht den unsichtbaren Elefanten im Raum sichtbar und fragt
nach der Verantwortung des Erzählens. Gekonnt erzählt und voller
eindrücklicher Bilder trägt dieser Roman seine beängstigende
Aktualität schon im Titel: Diese Geschichte könnte die Geschichte
jedes Menschen sein. In jedem Land, zu jeder Zeit. Solange niemand aus
den Schrecken der anderen lernt.
C.H. Beck Verlag Fr. 34.50
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Katinka Ruffieux, Zu wenig vom
Guten
Endlich echte Schweizerin werden - das ist der größte Wunsch
der namenlosen Ich-Erzählerin mit ungarischen Wurzeln. Doch die familiären
Bande sind so eng wie das Arbeiterhaus, in dem sie sich mit ihrer älteren
Schwester und dem Großvater das Zimmer teilen muss.
Nach dessen Tod driftet die Familie zusehends auseinander, und die ältere
Schwester bricht aus - sie ist kaum noch zu Hause, stürzt sich in
die Jugendunruhen, die Anfang der 80er-Jahre das konservative Zürich
aufmischen. Für die Jüngere ist klar: Nur eine von ihnen darf
rebellieren. Doch als ihre Schwester eines Tages ganz verschwindet, begibt
sie sich auf deren Spuren. Und das bleibt nicht ohne Konsequenzen.
Arche Literaturverlag Fr. 33.50
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Moa Herngren, Schwiegermutter
Als Mutter hat Åsa eigentlich alles richtig gemacht. Und als Schwiegermutter?
Weil ihr Sohn und seine Partnerin unverhofft eine Bleibe brauchen, bietet
Åsa dem Paar an, bei ihr einzuziehen. Doch sie ahnt nicht, wie sehr
das neue Zusammenleben das Verhältnis zu ihrem Sohn infrage stellen
wird. Aus wechselnden Perspektiven schildert Moa Herngren eine Mutter-SohnBeziehung,
die vollkommen auf den Kopf gestellt wird.Åsa und ihr Sohn Andreas
hatten immer schon ein enges Verhältnis. Andreas ist Einzelkind,
Åsa hat ihn allein großgezogen - sie sind ein eingespieltes
Team. Deshalb ist es für Åsa keine Frage, dass sie ihm und
seiner Freundin Josefin anbietet, bei ihr unterzukommen, als die beiden
kurzfristig ohne Wohnung dastehen. Doch das Zusammenleben stellt Åsa
vor ungeahnte Herausforderungen. Ihre Versuche, eine Verbindung zu Josefin
aufzubauen, schlagen fehl. Plötzlich sieht sie sich mit nie da gewesenen
Vorwürfen zu Andreas´ Kindheit und Jugend konfrontiert, und
sie erkennt ihren eigenen Sohn kaum wieder. Schmerzlich wird sich Åsa
bewusst, dass sie nicht mehr die wichtigste Person in Andreas Leben ist.
Kein & Aber Fr. 31.00
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Das
Buch zur Fussball-EM der Frauen
Frauen und Fussball? Es dauerte lange, bis diese Kombination nicht mehr
als 'unästhetisch', ja 'unsittlich' angesehen wurde. In den letzten
Jahren aber ist das mediale Interesse am Frauenfussball stark gestiegen.
Hierzulande erreicht diese Euphorie mit der Austragung der UEFA Women's
EURO 2025 in der Schweiz im kommenden Juli einen neuen Höhepunkt.
Marianne Meier und Monika Hofmann erzählen die Geschichte des Schweizer
Frauenfussballs, die in den 1920er-Jahren beginnt. Sie erläutern
rechtliche Grundlagen und beleuchten grössere internationale Zusammenhänge.
Und sie zeigen auf, mit welchen gesellschaftlichen Vorurteilen und Widerständen
kickende Frauen und Mädchen lange zu kämpfen hatten. Aktuelle
Interviews mit Schweizer Fussballpionierinnen geben lebhafte persönliche
Einblicke in ein spannendes Stück Schweizer Sportgeschichte.
Marianne Meier/Monika Hofmann, Das Recht zu kicken. Die Geschichte des
Schweizer Frauenfussballs
Verlag Hier & Jetzt Fr. 39.00
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Philipp Gurt, Engadiner Teufel. Der dritte Fall für Corina Costa
Golden leuchten die Lärchen,
tiefblau glitzern die Seen im herbstlichen Oberengadin. Doch als die Nacht
hereinbricht, wird Corina Costa, Alpinpolizistin und Bergbäuerin,
auf ihrem kleinen Hof oberhalb von Pontresina alarmiert. Maxima, eine
Berliner TikTok-Ikone, die mit ihrer Schwester wild am Piz Lagrev campierte,
ist vor laufender Kamera entführt worden. Die halbe Welt hat live
zugesehen. Als Corina und ihre Kollegen in der Dunkelheit den Bergwald
absuchen, stoßen sie auf ein verlassenes Zelt. Daneben liegen die
grausam zugerichteten Leichen zweier unbekannter Frauen. Wer sind die
Opfer, und wer ist der Täter? Alles deutet auf einen Angriff durch
einen Braunbären hin. Doch Corina weiß es besser. Diese Tat
kann nur vom gefährlichsten Raubtier auf dem Planeten begangen worden
sein. Von einem Menschen! Die Zeit drängt - Wo sind Maxima und ihre
Schwester?
Dörlemann Verlag Fr. 23.90
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Silvia Götschi, Hohenklingen
Ein fesselnder Kriminalroman, der die dunklen Schatten des Zweiten Weltkriegs
mit der Gegenwart verwebt.Federicas Mutter Priska kehrt von der Algarve
in die Schweiz zurück, um auf Burg Hohenklingen ihre Kunstwerke zu
präsentieren. Ihr Freund und Mäzen John Mac Dowell hat die Ausstellung
für sie organisiert, doch keiner ahnt, dass ihn ein düsteres
Erbe mit Stein am Rhein verbindet. Kurz nach der Vernissage wird er tot
aufgefunden. Fede glaubt nicht an einen Unfall und beginnt zusammen mit
Max von Wirth und Milagros zu ermitteln, wodurch nicht nur ein brisantes
Geheimnis aus der Vergangenheit ans Licht kommt.
Emons Verlag Fr. 30.50
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Sebastian Haffner, Abschied
Eine Entdeckung aus dem
Nachlass von Sebastian Haffner. Raimund ist verliebt. Ungeheuer verliebt.
Nur für ein paar Tage ist er aus dem dumpfen Deutschland der frühen
Dreißigerjahre nach Paris gereist. Jetzt naht bereits sein Abschied
von der herrlichen Teddy, die mit all ihrem Esprit dorthin ausgewandert
ist. Umschwärmt wird sie von etlichen in Paris gestrandeten Gentlemen,
gegen die Raimund sich behaupten muss. Als wolle er alles für immer
festhalten, versucht er, die französische Freiheit mit Teddy zu genießen.
Wenn er die Zukunft doch aufhalten könnte! Jede Zeit hat ihre großen
Romane. Dieser hier wurde nie veröffentlicht. 1932 auf der Schwelle
zur NS-Herrschaft verfasst, besteht Sebastian Haffners "Abschied",
einmalig gewitzt und rasant, auf Weltläufigkeit, Liebe und Überschwang.
Für unsere Gegenwart ist er ein Ereignis.
Hanser Verlag Fr. 33.50
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Ayelet
Gundar-Goshen, Ungebetene Gäste
Ayelet
Gundar-Goshen inszeniert einen inneren Konflikt, der die Figuren und Lesenden
gleichermaßen in seinen Bann zieht. Und sie schafft davon ausgehend
ein packendes Psychodrama über Schuld und Rache, über die Flucht
vor Verantwortung und über Mitgefühl, das sich an unerwarteten
Orten zeigt.Naomi ist nicht begeistert, als sie sich allein mit ihrem
einjährigen Sohn Uri und einem arabischen Handwerker in ihrer Wohnung
in Tel Aviv wiederfindet. Ihr Mann Juval hat ihn mit der Renovierung ihres
Balkons beauftragt, während er selbst bei der Arbeit ist. Sie fühlt
sich unwohl in der Präsenz des fremden Mannes, zumal Uri eigentlich
seinen Vormittagsschlaf halten sollte und allmählich quengelig wird.
Während sie Kaffee zubereitet, entsteht plötzlich auf der Gasse
vor dem Haus ein Aufruhr, ein Teenager ist von einem herabstürzenden
Hammer erschlagen worden. Naomi wird schnell klar, dass ihr Sohn den Hammerin
einem unbeaufsichtigten Moment vom Balkon gestoßen haben muss. Doch
der Verdacht fällt nicht auf die israelische Familie, sondern auf
den arabischen Arbeiter. Als er wenig später zum Verhör abgeführt
wird, ist Naomi wie gelähmt, es gelingt ihr nicht, die Wahrheit zu
sagen.Eine Geschichte, die mit einer harmlosen Tasse Kaffee beginnt, wird
zu einer gefährlichen Tour zwischen Stadt und Dorf, bei der keiner
der Beteiligten so bleibt, wie er war.
Kein
& Aber Verlag Fr. 31.00
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Zum 150.
Todestag von Thomas Mann am 6.
Juni
Der Literaturkritiker Tilmann Lahme erzählt uns diese Biografie,
wie sie noch nie erzählt worden ist: mit neuen Einblicken und unveröffentlichten
Quellen, mit unbekannten Tagebuchpassagen und Briefen an den besten Jugendfreund,
mit dessen Erinnerungen und mit Susan Sontags nie gedrucktem Essay "Bei
Thomas Mann". Damit gibt er uns, worauf wir lange gewartet haben,
nämlich endlich den ganzen Thomas Mann.
dtv Verlag Fr. 38.50
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Zeitschrift Du: Dalai
Lama. Zum 90. Geburtstag. Hrsg. von Oliver Prange
Am 6. Juli 2025 wird der Dalai Lama neunzig Jahre alt. Die sieben Millionen
Tibeter, verstreut in der ganzen Welt, sind aufgewühlt. Überall
werden Festivitäten vorbereitet. Aber sie wissen nicht, wie es weitergeht.
Was kommt danach? Wird man wiederum auf die Suche nach einer Reinkarnation
gehen, wie das seit dem 15. Jahrhundert der Fall ist?Der gegenwärtige
buddhistische Mönch Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama, hat angekündigt,
dies um seinen 90. Geburtstag anzukündigen - also jetzt! Aber vielleicht
entscheidet er, dass es nach ihm keinen Dalai Lama mehr geben wird, zumal
Tibet von China seit 1951 besetzt ist.Der Dalai Lama lebt in Dharamsala
in Nordindien. Er spürt das Alter und hat mittlerweile seine Reisetätigkeit
ins Ausland eingestellt.Nur im August 2024 hatte er noch einen vielleicht
letzten grossen Auftritt im Zürcher Hallenstadion vor mehr als 10
000 Menschen. Er war auf der Durchreise für eine Knieoperation in
New York.Zur Schweiz hat der Dalai Lama eine besondere Beziehung. Hier
wurden 1963 tausend tibetische Flüchtlinge aufgenommen. Heute bilden
die 8000 Tibeter nach Indien und den USA die drittgrösste Exilgemeinschaft
weltweit. In den 1960er-Jahren bauten die Pfannenproduzenten Gebrüder
Kuhn im Tösstaler Rikon das einzige tibetisch-buddhistische Kloster
ausserhalb Asiens und gaben den Flüchtlingen damit nicht nur Arbeit
und Unterkunft, sondern auch ein geistiges und kulturelles Zentrum.
Du Verlag Fr. 20.00
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Hika
Harada, Das kleine Antiquariat von Tante Sango-san
dtv
256 Seiten Fr. 30.90 |
Ein
Jahr ist das kleine Antiquariat in Tokios Bücherviertel Jimbocho
geschlossen gewesen, als Sango-san den Rolladen nach oben schiebt.
Voll Elan macht sie sich ans Kehren, Abstauben, stellt Bücherkisten
nach draußen ... nur, was dann? Zeitlebens hat die 70-Jährige
sich um die Bedürfnisse anderer gekümmert, aber ein Geschäft
hat sie noch nie geführt. Und so drückt sie ihren Kunden
überraschende Buchempfehlungen in die Hand und lädt sie
zu Tee, Sushi, Sobanudeln oder Curry ein. Lange wird das nicht gut
gehen. Zum Glück kann die 70-Jährige auf die Hilfe ihrer
Großnichte zählen. Für Mikiki bedeutet der Laden
mit den seltenen, längst vergriffenen Büchern mehr, als
sie sich bisher eingestanden hat ... |
Tess Territsen, Die Sommergäste
Jahr für Jahr kommen die Sommergäste nach Purity und beziehen
die imposanten Ferienhäuser am Maiden Pond - misstrauisch beäugt
von den Anwohnern, die den reichen Großstädtern nicht über
den Weg trauen. Als eines Tages ein Mädchen aus einer der Urlauberfamilien
verschwindet und kurz darauf menschliche Überreste aus dem See geborgen
werden, spitzen sich die Ereignisse in der Kleinstadt zu. Die Polizei
ermittelt erfolglos - bis Maggie Bird und der 'Martini-Club' ihre Expertise
zur Verfügung stellen. Der Club mag zwar aus Spionen im Ruhestand
bestehen - doch das Ermitteln verlernt man nie ...
Limes Verlag Fr. 33.50
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Pierre Martin, Madame
le Commissaire und die gefährliche Begierde
Band 12
Madame
le Commissaire ermittelt an den Traumzielen der französischen Riviera:'Madame
le Commissaire und die gefährliche Begierde' ist der 12. Provence-Krimi
um die sympathische Kommissarin Isabelle Bonnet von Bestseller-Autor Pierre
Martin. Isabelle
Bonnet ist geschockt, als sie von einer psychiatrischen Klinik kontaktiert
wird: Dort behandelt man eine Patientin mit Amnesie. Die Frau ist ihre
beste Freundin, Clodine. Sie wurde vor einigen Tagen früh morgens
am Strand von Pampelonne aufgegriffen, splitterfasernackt und völlig
verwirrt. Als erste Erinnerungen zurückkehren, erzählt Clodine
von einer Party am Strand. Waren K.-o.-Tropfen im Spiel?
Knaur Verlag Fr. 18.50
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Julian Schütt, Max Frisch.
Biographie einer Instanz. 1955-1991
Nach dem gefeierten ersten Band schließt Julian Schütt seine
maßgebliche Max-Frisch-Biographie mit der Darstellung der spektakulären
Jahre des Schriftstellers ab. In diesen verfasst er Meisterwerke wie Homo
faber, Andorra, Mein Name sei Gantenbein oder Montauk, prägt wichtige
Debatten und wird in der Öffentlichkeit zu einer kritischen Instanz.
Ebenso erregt sein glamouröses Liebesleben, wie etwa die Beziehung
mit Ingeborg Bachmann, Aufsehen. Auf Basis von bisher unveröffentlichten
Briefen und Aufzeichnungen sowie zahlreichen Gesprächen mit Weggefährten
erzählt Schütt auch von unbekannten Seiten Frischs. Trotz immensen
Ruhms erlebt er private Desaster und will sich immer wieder entfliehen.
So lässt sich jenseits der Klischees und Verklärungen ein neuer
Max Frisch entdecken, der sagt, er habe als Autor "mit Leben bezahlt".
Suhrkamp Verlag Fr. 49.90
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Petra Bracht/Roland Liebscher-Bracht, Christoph Glaser, Lange gut leben
Schmerzfrei, gesund und glücklich. Endlich umsetzen, was wirklich
hilft - Healthy Longevity für alle
Viele glauben, Altern bedeute
zwangsläufig Krankheit, Schmerzen und Einschränkungen. Doch
das ist ein Trugschluss! In ihrem neuen Buch zeigen die Ernährungsmedizinerin
Dr. med. Petra Bracht, der Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht und
Erfolgscoach Christoph Glaser, dass es anders geht. Denn die Schlüssel
zu einem gesunden, langen und erfüllten Leben haben Sie selbst in
der Hand: schmerzfreie Bewegung - vitale Ernährung - atembasierte
Achtsamkeit.
Der ganzheitliche Ansatz für ein langes Leben voller Vitalität:
- 7 Engpassübungen für Schmerzfreiheit und Beweglichkeit am
ganzen Körper
- 7 Ernährungsstrategien für Gesundheit und Steigerung Ihres
Wohlbefindens
- 7 Atem- & Mentaltechniken für Stressreduktion, emotionale Ausgeglichenheit
und geistige Klarheit
Mit dem Schritt-für-Schritt-Plan der SPIEGEL-Bestsellerautoren entkommen
Sie der Umsetzungsfalle und entwickeln eine nachhaltige Routine. Starten
Sie jetzt Ihre Reise zu Healthy Longevity!
Mosaik Verlag Fr. 33.50
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Sarah Trentzsch,
Wofür wir Töchter unsere Mütter brauchen. Portrait einer
Beziehung
Viele erwachsene Töchter und ihre Mütter treibt die Frage um,
warum sie nicht miteinander auskommen. Sie rätseln, warum Gefühle
von Wut, Enttäuschung und unerfüllter Sehnsucht die Beziehung
dominieren, gerade dann, wenn beide Frauen selbstständig und mit
beiden Beinen im Leben stehen. Diese Brüche und Entfremdungen zwischen
Mutter und Tochter können gekittet und viele Fehler und Missverständnisse
in der nächsten Generation vermieden werden. Es lohnt sich, hinter
die Fassaden zu schauen, denn es gibt etwas, das Töchter mindestens
genauso dringend von ihren Müttern benötigen wie Nähe:
Freiheit.
Gutkind Verlag Fr. 33.50
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Jean Ziegler, Trotz alledem. Warum ich
die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgebe
In
einer Zeit, die von verheerenden Kriegen in Gaza und der Ukraine, von
einer drohenden Klimakatastrophe, von Flüchtlingselend und dem Erstarken
autoritärer Regime geprägt ist, erinnert Jean Ziegler, langjähriger
UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, daran, dass
im globalen Süden seit Jahrzehnten ein Vernichtungskrieg gegen die
Schwächsten der Menschheit wütet, immer und schlimmer noch,
mit allein im Jahr 2023 über sechzig Millionen Todesopfern. Gestorben
an Hunger, Durst, Epidemien oder durch Verteilungskonflikte, hinterlassen
sie ein so stummes wie beredtes Zeugnis von den Auswirkungen des Raubtierkapitalismus:
Heute besitzen 50 Einzelpersonen so viel wie die abgehängte Hälfte
der Menschheit, erwirtschaften die 500 größten transkontinentalen
Unternehmen mehr als die Hälfte des Bruttoweltprodukts.
Müssen wir diese kannibalische Weltordnung wirklich weiterhin ertragen,
in der die Oligarchen des globalisierten Finanzkapitals über Hunderte
von Millionen im Elend lebender Menschen herrschen? Die Hoffnung jedenfalls
lässt sich nicht unterdrücken, dass sich doch noch eine planetarische
Zivilgesellschaft entwickelt, in der die Menschenrechte und das Selbstbestimmungsrecht
der Völker gewahrt und Gerechtigkeit und Solidarität mit den
Armen und Schwachen geübt wird. Jean Ziegler, der unermüdliche
Kämpfer gegen Elend und Unterdrückung, plädiert für
einen machtvollen Aufstand des Gewissens und stellt uns die intellektuellen
Waffen dafür zur Verfügung.
C.Bertelsmann
Verlag Fr. 30.90
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Jake Tapper/Alex Thompson,
Hybris. Verfall, Vertuschung und Joe Bidens verhängnisvolle Entscheidung
| Die amerikanische Tragödie: Wie die Demokraten Trump den Teppich
ausgerollt haben
Zwei der angesehensten Journalisten Amerikas liefern eine schonungslose
und dramatische Abrechnung mit einer der schicksalhaftesten Entscheidungen
der amerikanischen Politikgeschichte: Joe Bidens Kandidatur zur Wiederwahl
- trotz Anzeichen seines körperlichen und kognitiven Verfalls, trotz
verzweifelter Bemühungen, das Ausmaß seines Zustands zu verbergen.
Jetzt kommt zum ersten Mal die ganze, beunruhigende Wahrheit ans Licht.
Jake Tapper und Alex Thompson nehmen uns mit hinter verschlossene Türen
und in private Gespräche zwischen den wichtigsten Personen und enthüllen,
wie groß das Problem war und wie viele Leute davon wussten. Bidens
Entscheidung, erneut zu kandidieren, hatte eine Kampagne der Verleugnung
und Vertuschung zur Folge, die direkt zu Donald Trumps Rückkehr an
die Macht geführt hat - und zu allem, was in der Folge geschehen
ist.
dtv Fr. 28.50
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Begleitbuch
zu der Ausstellung "Verfolgt, vertrieben, vergessen. 500 Jahre Täufertum
in Zürich" in der Zentralbibliothek in Zürich
Das
Buch von Oliver Dürr "Kinder des Friedens. 500 Jahre Täufertum
in der Schweiz" versteht sich als Begleitbuch zur Ausstellung in
der Zentralbibliothek und als Überblickswerk der täuferischen
Geschichte.
TVZ
Verlag Fr. 34.00
Bitte per
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Mariann Budde, Mutig sein. Die Bischöfin
gegen Trump - mit der
Predigt zur Amtseinführung
Im Gottesdienst zur Amtseinführung Trumps richtete sich
Bischöfin Mariann Budde mit kritischen Worten und der Bitte um Erbarmen
direkt an den Präsidenten. Die Mitschnitte ihrer Predigt gingen um
die Welt, vielen ist sie zum Vorbild geworden. Hier zeigt sie: Mut und
mutiges Handeln sind ein Lebensweg. Anhand zahlreicher Geschichten - von
Harry Potter über den Kleinen Prinzen bis zum Lukasevangelium - und
persönlicher Erfahrungen beschreibt sie, wie wir uns zu unserem mutigsten
Selbst entwickeln können.
S.Fischer Verlag Fr. 31.90
Bitte
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Am
25. Mai 2025 war Paul Lynch zu Gast bei Olivia Röllin in der Sendung
"Sternstunde Philosophie. Sie sprachen über sein Buch "Prophet
Song" über Empathie, Meditation und die Kraft von Geschichten.
Für dieses Buch erhielt er 2023 den Booker Prize, den wichtigsten
Preis für englischsprachige Literatur.
Paul Lynch, Das Lied des Propheten
Klett Cotta Fr. 35.90
Bitte per Mail
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Donna Leon, Backstage
'Die
Charaktere aus der Feder guter Autoren sind wie echte Menschen, nur echter',
sagt Donna Leon. Darum wohl ist ihr Leben auch so reich an Figuren, echten
und erfundenen. In Backstage tritt eine bunte Truppe auf: das Rock-Genie
Frank Zappa, Venedigs bekanntester Diamantenhändler, eine tollkühne
Sexworkerin, ein cleverer Komponist, tragische Helden, bewunderte Kollegen
und Kolleginnen. Donna Leon gestaltet diese Begegnungen zu funkelnden
Geschichten.
Diogenes Verlag Fr. 34.00
Bitte
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Anna Hope, Wo wir uns treffen
Drei Geschwister, ein großes Erbe und ein zweifelhaftes Vermächtnis
- eine packende Familiengeschichte von Anna Hope. Als der Egomane Philip
Brooke stirbt, kommen seine Kinder Frannie, Milo und Isa für fünf
Tage auf dem gewaltigen Familienanwesen in Sussex zusammen. Haupterbin
Frannie hat hier vor Jahren die Führung übernommen. Sie will
die Ländereien renaturieren und für ihre siebenjährige
Tochter eine Zukunft schaffen. Doch der unstete Milo hat andere Pläne
- und den Segen seines Vaters dafür. Isa kämpft gegen innere
Dämonen, sie hat die Tochter von Philips langjähriger Geliebter
zur Beerdigung eingeladen. Und die kennt das wahre Erbe der Brookes aus
den Zeiten des Empire. "Wo wir uns treffen" ist ein meisterlich
komponierter Familienroman über die Beziehungen, die uns für
immer prägen, über ererbten Besitz und historische Verantwortung
- feinsinnig, klug und packend bis zum Schluss.
Hanser Verlag Fr. 34.50
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Lizzie Doron, wir spielen Alltag
In
einer Zeit fehlender Antworten schreibt Lizzie Doron von ihrem Alltag,
den es nicht gibt und der doch weitergeht. Das bewegende Zeugnis einer
traumatisierten Gesellschaft.
dtv Fr. 30.50
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Urs
Faes, Sommerschatten
Auf
dem Rückweg in seine Rebhütte im Schwarzwald bekommt der Erzähler
einen Anruf, der alles verändert: Seine Partnerin Ina ist beim Freitauchen
schwer verunglückt. Sie wird ins künstliche Koma versetzt, niemand
weiß, ob ihr Gehirn Schaden genommen hat, ob sie je wieder aufwachen
wird. In den folgenden Tagen bangt er um ihr Überleben, benachrichtigt
er Freunde und Verwandte, erinnert sich an das tastende Kennenlernen,
die geteilten Wege und Glücksmomente. Er harrt an Inas Krankenbett
aus, spricht zu ihr, liest ihr vor, hofft, sie möge endlich aufwachen,
zurückkehren zu ihm. Sein Erzählen ist Notwehr gegen das Gefühl
des Verlassenseins, die Angst, sie endgültig zu verlieren.
Suhrkamp
Verlag Fr.33.50
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Dalai Lama. Fotografien von Manuel Bauer. 1990-2024
Der
14. Dalai Lama gehört zu den bekanntesten Persönlichkeiten unserer
Zeit. Als im Exil lebender Führer des tibetischen Volkes und einer
der weisesten Gelehrten des Buddhismus geniesst er weltweit grosse Anerkennung.
Kein anderer Fotograf der Welt ist dem Dalai Lama so nahe wie der Schweizer
Manuel Bauer, der sich seit den 1990er- Jahren mit dem Buddhismus, mit
Tibet und dessen spirituellem Anführer auseinandersetzt. Auf zahllosen
Reisen, bei Auftritten und Veranstaltungen, aber auch in seinem indischen
Zuhause begleitete und besuchte Bauer den Dalai Lama und hat dies in atmosphärischen
Fotografien festgehalten.
Dieses
Buch zeigt rund 200 Bilder aus den Jahren 1990 bis 2024, von denen zahlreiche
noch nie zu sehen waren. Es erlaubt einmalige Einblicke in die internationale
Reisetätigkeit des Dalai Lama, seine öffentlichen Auftritte
und den medialen Rummel, der diese begleitet. Zudem zeigt es private Seiten
der öffentlichen Person und lässt uns auch an den wenigen Augenblicken
teilhaben, in denen der Dalai Lama mit sich und seinen Gedanken allein
ist.
Scheidegger Verlag Fr. 49.00
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Stefan Klein, Aufbruch. Warum Veränderung so schwer fällt und
wie sie gelingt
Klimakrise und künstliche
Intelligenz, die alternde Gesellschaft und internationale Konflikte fordern
uns heraus. Wir müssen uns selbst und die Welt verändern, wenn
wir überleben wollen. Warum klammern wir uns dann an alte Gewohnheiten
und falsche Gewissheiten, statt den Wandel jetzt anzugehen? Stefan Klein
erklärt fundiert und mitreißend, warum wir auf Neues von Natur
aus widerwillig reagieren und wie uns die sieben Illusionen über
den Fortschritt lähmen. Indem er geschickt Erkenntnisse der Wissenschaften
mit einprägsamen Geschichten verbindet, zeigt er auf, nach welchen
Gesetzen Wandel funktioniert.
S.Fischer Verlag Fr. 33.50
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CHER - die Autobiographie Teil 1
ES GIBT NUR EINE CHER... und seit sieben Jahrzehnten zeigt
sie uns, warum. Ihr Leben ist zu groß für ein einziges Buch.
Mit ihrer Stimme, ihrer Schauspielerei, ihrem Stil, ihrem Witz und ihrer
unbändigen Art hält sie die Welt in Atem. Jetzt erzählt
Cher ihre Geschichte zum ersten Mal selbst - mit der ihr eigenen Stimme,
die so scharfsinnig wie witzig, so kraftvoll wie einfühlsam ist.
Teil eins berichtet von Chers Herkunft. Sie geht zurück in die Kindheit
ihrer Mutter Georgia und zeigt, wie deren Entscheidungen ihre Persönlichkeit
prägten. Auf der Jagd nach Ruhm, Liebe und Stabilität für
ihre Kinder, mit dem Look eines Filmstars und einer umwerfenden Stimme,
heiratete Georgia mehrmals und zog immer wieder um. Umgeben von Künstlern,
Schauspielerinnen und ihrer glamourösen Welt, war Chers Kindheit
alles andere als normal. Als ihre Mutter ihr sagte, sie solle sich keine
Sorgen wegen ihrer Schulprobleme machen, aus ihr würde jemand werden,
wenn sie groß sei, glaubte ihr Cher und übte Autogramme für
ihren zukünftigen Ruhm.
Harper Collins Fr. 45.50
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Martin Suter, Wut und Liebe
Noah
ist ein Künstler Anfang dreißig. Das Gehalt seiner Freundin
Camilla reicht knapp für sie beide. Camilla jedoch hat sich mehr
vom Leben erhofft, weshalb sie sich von Noah trennt. Es ist eine Kopfentscheidung,
doch wann, wenn nicht jetzt, soll sie ihre Zukunft in die Hand nehmen?
Um seine verlorene Liebe zurückzugewinnen, ist Noah zu allem bereit.
Als eine ältere Dame ihm die Chance bietet, zu einem Vermögen
zu kommen, lässt er sich auf den zweifelhaften Deal mit ihr ein.
Diogenes Verlag Fr. 35.00
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Urs Hardegger, Ein unvorhersehbares Ereignis
Zwei Millionen Kubikmeter Eis und Geröll
lösen sich am 30. August 1965 in den Walliser Alpen vom Allalingletscher
und stürzen ins Tal. Sie begraben das Barackendorf einer Staudamm-Baustelle
unter sich. 88 Menschen sterben.Trägt
wirklich niemand die Schuld an dieser verheerenden Katastrophe, wie es
nachher heißt? Um diese Frage, seine Freundschaft zu Mario und seine
Liebe zu Seraina dreht sich die Geschichte des Ingenieurs Hans-Rudolf
Hilfinger, die er niederschreibt und in einem Verlag veröffentlichen
möchte. Das
Manuskript geht jedoch vergessen und taucht erst Jahre später wieder
auf, als der Verlagsleiter Florian Steiger seinen Arbeitsplatz räumen
muss.
In
seinem Roman zeichnet der Zürcher Autor Urs Hardegger entlang seiner
Figuren ein lebendiges Bild der Wachstumseuphorie der 1960er Jahre und
deren Auswirkungen auf Mensch und Natur. Themen, die bis heute nachwirken
und noch immer hochaktuell sind.
Nagel & Kimche Fr. 33.50
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Antonia Lechner, Jenseits
der Baumgrenze. Ein Försterkrimi aus Tirol
Ein Wanderer, der leichtsinnig auf akkurat gestapelten Lärchen herumklettert,
die daraufhin ins Rollen geraten und ihn unter sich begraben? Unmöglich,
doch so muss es sich zugetragen haben, mutmaßt Förster Arie
Daamen, als er eine Hand zwischen den Holzstämmen entdeckt. Er wollte
mit seinem Hund Vitali in Ruhe nach dem Rechten sehen, ehe die Gäste
des nahegelegenen Wellnesshotels zum Waldbaden in sein Revier strömen.
Doch jetzt rücken die Geschwister Stadler von der örtlichen
Schreinerei an, um die Leiche zu bergen. Sobald die Motorsägen durch
die andächtige Stille dröhnen, wird es Arie Daamen immer schwer
ums Herz, auch wenn er weiß, dass der Tod zu seinem Beruf dazugehört:
Sei es bei der Jagd oder eben beim Baumfällen. Als klar wird, dass
der Wanderer erschossen wurde, lässt die Verstärkung von der
Landespolizeidirektion Innsbruck nicht lange auf sich warten. Wer ist
der Mann, und wie ist seine Leiche zwischen die Baumstämme gelangt?
Arie Daamen wird schnell klar: Ehe er, Vitali und Dackeldame Hermine ihren
Wald wieder für sich haben, fließt noch viel Wasser den Inn
hinunter.
Kampa Verlag Fr. 24.90
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Christine Brand, Vermisst: der Fall Emily. Ein neuer Fall der Cold-Case-Krimireihe
Malou
Löwenberg: rebellische und engagierte Ex-Polizistin, jetzt Privatdetektivin,
spezialisiert auf Cold Cases. Sie will Menschen finden, die seit Langem
vermisst sind. Ihre erste Klientin ist Vera König, die seit vier
Jahren nach ihrer Tochter sucht. Emily wäre heute sieben, und Vera
ist überzeugt, dass sie noch lebt. Malou stößt bei ihren
Ermittlungen auf die Spur eines internationalen Kinderhändlerrings.
Doch auch Emilys Vater verhält sich höchst verdächtig.
Plötzlich macht Malou eine schockierende Entdeckung und blickt in
Abgründe, die sie nie für möglich gehalten hätte.
Inspiriert von wahren Begebenheiten, abgründig und nervenzerreißend
spannend - die neue Reihe der erfolgreichen SPIEGEL-Bestsellerautorin.
Blanvalet
Verlag Fr. 25.50
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Martin Walker, Déjà-vu. Der siebzehnte Fall für Bruno,
chef de police
Für
alle Martin Walker-Fan erscheint der siebzehnte Fall für Bruno, chef
de police!
Bruno erholt sich noch von
einer Schussverletzung, als ein geheimnisvoller Fund sein Interesse weckt:
Bei einem verfallenen Schlösschen wird ein Grab mit drei Skeletten
gefunden, offenbar aus dem 2. Weltkrieg. Ist es im idyllischen Saint-Denis
zu Kriegsverbrechen gekommen? Bruno begibt sich auf Spurensuche in dunkle
Zeiten, doch auch in der Gegenwart wird er dringend gebraucht: Internationale
Besucher müssen mit Köstlichkeiten aus dem Périgord bewirtet
werden, und die malerische Vézère schwillt zu einem reißenden
Strom an, der ganz Saint-Denis in Gefahr bringt.
Diogenes Verlag Fr. 35.00
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Anna
Rosenwasser, Herz. Feministische Strategien und queere Hoffnung
Wir
alle können Hoffnung gut gebrauchen - aber ohne eine Auseinandersetzung
mit dem, was uns wütend macht, geht das nicht. Anna Rosenwasser widmet
sich in "Herz. Feministische Strategien und queere Hoffnung"
den Fragen, die ihr als Aktivistin häufig gestellt werden: Wie können
wir uns mit der Realität von Gewalt beschäftigen, ohne unsere
Zuversicht zu verlieren? Wohin mit unserer Wut, die bei problematischen
Diskussionen aufkommt? Warum fällt es vielen Frauen und Queers so
schwer, Raum einzunehmen - und mit welchen Tricks schaffen wir es trotzdem?
Die Texte beschreiben heutige Realitäten von Frauen und queeren Menschen
mit Einfühlsamkeit und Humor. Sie öffnen Perspektiven, beleuchten
allzu oft Missverstandenes und ermutigen, nicht alleine zu verzweifeln,
sondern gemeinsam fantasievollen Widerstand zu leisten. Nicht zuletzt
gewährt das Buch persönliche Einblicke in die Lebens- und Gedankenwelt
einer jungen Nationalrätin.
Rotpunkt Verlag Fr. 30.00
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Johannes
Paula, Die Kunstgiesser. Mit Herz und Hand
Der Fotograf Johannes Paula, der in der Nähe von Zürich lebt,
würdigt mit seiner Foto-Dokumentation die bemerkenswerte Arbeit der
traditionellen Kunstgiesserei Bründler in Winterthur. Er zeigt uns
mit seinen Bildern wie komplex und vielschichtig der Weg von der Originalplastik
bis zur Bronzeskulptur ist.
64 Seiten
Xenomoi Verlag Fr. 38.00
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Madeline Hofmann, Trost:
Sternstunde Religion SRF 23. März 2025 10.00
Das Leben mit seinen unzähligen kleinen und großen Verlusten,
die Weltlage mit ihren Krisen und Katastrophen. Es gibt heute viele Ereignisse,
die Menschen untröstlich zurücklassen. Was aber, fragt Madeleine
Hofmann, bedeutet Trost überhaupt? Die Autorin - gerade Anfang dreißig,
als sie mit einer Krebsdiagnose konfrontiert wurde - möchte ihren
persönlichen Trost-Weg teilen, indem sie von ihren eigenen Erfahrungen
und von Begegnungen mit Menschen erzählt, die auf verschiedene Weise
sich und andere trösten - enge Vertraute, medizinische Fachkräfte,
aber auch Kreative. Das Buch hat eine unverkrampfte Herangehensweise an
das Trösten, die alles Pastorale beiseitelässt. Mühelos
bringt Madeleine Hofmann Hochkultur und Popkultur zusammen und zeigt anhand
verschiedener Themen - Essen, Humor, Kunst, Natur, Philosophie, Sprache
-, wie individuell und existenziell Trost ist: Jeder Mensch sucht und
findet ihn auf seine eigene Weise
Kein & Aber Verlag Fr. 30.00
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Kristine Bilkau, Halbinsel: Belletristik-Preis der Leipziger Buchmesse
2025
Eine
Halbinsel im nordfriesischen Wattenmeer. Hier, an der Nordsee, lebt Annett,
Ende vierzig, seit vielen Jahren, hier hat sie nach dem frühen Tod
ihres Mannes ihre Tochter Linn allein großgezogen. Linn, Mitte zwanzig,
ist nach dem Abitur voller Energie in die Welt gezogen, hat sich in schwedischen
und rumänischen Wäldern als Umweltvolontärin engagiert,
arbeitet für ein Aufforstungsprojekt. Für Annett ist ihre Tochter
die Verkörperung von Hoffnung, Sinn und Zukunft. Doch auf einer Tagung,
während eines Vortrags kippt Linn um, Kreislaufzusammenbruch, Erschöpfung.
Annett holt sie für eine Woche zu sich nach Hause, ans Meer, nahe
Husum. Aus einer werden zwei, dann drei Wochen, dann Monate. Zerrieben
zwischen Leistungsdruck und Sinnsuche, scheint Linn mit Mitte Zwanzig
an einem Nullpunkt. Annett fühlt sich hilflos angesichts der Antriebslosigkeit
ihrer Tochter. Mit der Zeit brechen Konflikte auf, zwischen Mutter und
Tochter, aber auch zwischen zwei Generationen. Die eine muss die Lebenswirklichkeit
der anderen neu verstehen lernen.
Mit großem Gespür für das Zwischenmenschliche lotet Kristine
Bilkau die drängenden Fragen unserer Zeit aus - die Frage nach der
Verantwortung der Älteren für den Zustand der Welt sowie der
Wunsch der Jüngeren, das eigene Leben mit Sinn zu füllen.
Luchterhand Verlag Fr. 33.50
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Verena
Steiner, Solo. Alleinsein als Chance
"Zweieinhalb
Jahre zuvor war mein Mann in den Bergen ums Leben gekommen. Ich wollte
etwas gegen diese innere Leere unternehmen und meine Lebensfreude zurückgewinnen.
Dazu musste ich herausfinden, wie ich aus der Einsamkeit herauskommen
und ein glückliches und erfülltes Leben führen kann".
Die Bestsellerautorin Verena Steiner ist zurück mit ihrem persönlichsten
Werk. Ihre Botschaft: Alleinsein ist DIE Gelegenheit, sich selbst besser
kennenzulernen, eigenständiger zu werden und über den eigenen
Horizont hinauszuwachsen. Verena Steiner zeigt auf, wie man frei und dennoch
verbunden sein kann. Es gelingt ihr auf bestechende und spielerische Weise,
Wissen zu vermitteln und zum Handeln anzuregen. Sie weiss Erkenntnisse
aus der Wissenschaft und eigene Einsichten und Erfahrungen auf lebendige
und gut strukturierte Weise zusammenzubringen. Entstanden ist ein fundiertes
und äusserst motivierendes Buch.
Aris Verlag Fr. 25.90
Bitte per Mail
bestellen Neuauflage erscheint im Mai 2025

Am
7. Mai 2002 war meine Internetbuchhandlung www.buchland.ch zum ersten
Mal im Netz sichtbar.
Ihnen
möchte ich für die lange Treue, die vielen Bestellungen, den
spannenden Mail-Austausch und den vielen persönlichen Begegnungen
an den verschiedensten Büchertischen herzlich danken.
Ich bleibe dran!

Ursula
Eichenberger, Mittendrin. Gespräche mit Pfarrer Christoph Sigrist.
Zwölf berührende Gespräche zu Fragen unserer Zeit
Unter dem
Titel "Mittendrin" denkt Christoph Sigrist, bis 2024 Pfarrer
am Grossmünster in Zürich, über Fragen nach, die Jung und
Alt beschäftigen. Dies in Form von zwölf Gesprächen mit
der Journalistin und Autorin Ursula Eichenberger, die im Kreuzgang des
Grossmünsters, einer Oase der Ruhe mitten in der hektischen Innenstadt
Zürichs, geführt wurden. Inhalt der Gespräche sind Themen
unserer Zeit: Einsamkeit, Überforderung, Hoffnung, Humor, Stille,
Liebe, Politik, Zugehörigkeit, Theologie.
Verlag
Scheidegger & Spiess Fr. 19.00
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Cyrill Stieger, WanderOrte. Literarische Werke und ihre
Schauplätze. Mit einem Nachwort von Urs Faes
Wandern
und Literatur - eine verlockende Kombination. Gibt es Bezüge und
Überlappungen zwischen der fiktiven und der realen Welt, zwischen
dem Gelesenen und dem, was man wandernd mit eigenen Augen sieht und erlebt?
Dieses Buch lädt dazu ein, Schauplätze und Handlungsorte zu
entdecken und durch Landschaften zu streifen, die in literarischen Werken
eine wichtige Rolle spielen. Es folgt den Spuren von achtzehn Schriftstellerinnen
und Schriftstellern aus unterschiedlichen Epochen: von Gottfried Keller
in Zürich über Friedrich Dürrenmatt am Bielersee und Friedrich
Glauser in Münsingen bis zu Corinna Bille im Vallon de Réchy.
Was sich dabei erschliesst, sind nicht nur faszinierende literarische
Welten, sondern auch geografische Orte, die Sie so noch nie gesehen haben.
Orte Verlag Fr. 42.00
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Dalai Lama, Eine Stimme für die Entrechteten.
Meine über sieben Jahrzehnte währende Auseinandersetzung mit
China. Für meine Heimat und mein Volk
In
diesem einzigartigen Buch persönlicher, spiritueller und historischer
- teils nie veröffentlichter - Betrachtungen erzählt Seine Heiligkeit
der Dalai Lama die ganze Geschichte seiner fast 75 Jahre währenden
Auseinandersetzung mit China zur Rettung Tibets und seines Volkes.
Harper Collins Fr. 33.50
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Chimamanda
Ngozi Adichie, Dream Count
Mitreißend,
dringlich und klug spannt Chimamanda Ngozi Adichie über Kontinente
hinweg die Geschichten von vier Frauen, die einander immer wieder die
Hand reichen, und erzählt wie keine andere von existentieller weiblicher
Erfahrung, die oft in den ganz kleinen Augenblicken zutage tritt: im Schwangerschaftstest
auf dem Badewannenrand, in Tagträumen nach einem Augenkontakt im
Flugzeug, im Warten auf einen Anruf oder im Moment plötzlich zusammengenommenen
Mutes. Ein wegweisender, gegenwärtiger Roman über die Unterschiede
und Gemeinsamkeiten von Frauen in einer Welt, die es immer noch schwer
macht, sich zusammenzutun. Zehn Jahre nach dem Weltbestseller 'Americanah'
der neue große Roman von Chimamanda Ngozi Adichie.
S.Fischer Verlag Fr. 37.90
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Wilhelm Schmid, Die Suche nach Zusammenhalt.
Ich und Wir: Vom schönen und schwierigen Leben in Gesellschaft
In seinem neuen Buch geht Wilhelm Schmid daher der Frage nach, welche
Werte die Gesellschaft braucht. Was hält sie (halbwegs) zusammen?
Bedarf sie einer »Identität« oder besser einer »Integrität«?
Einer »Leitkultur«? Wie wichtig ist Wahrheit für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt, und wie wird sie gefunden? Und warum
haben Autokratien keine Zukunft, auch wenn sie aktuell auf dem Vormarsch
sind?
Suhrkamp Verlag Fr. 35.50
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Arthur
Rutishauser. Game-Over. Der Fall der Credit Suisse. Das Buch zum gleichnamigen
Dokufilm
Arthur Rutishauser, Chefredaktor der Sonntagszeitung
und renommierter Investigativ-Journalist, beleuchtet den spektakulären
Niedergang der Credit Suisse in einer umfassenden Sicht inkl. des PUK-Berichts.
In fesselnden Details zeigt er Versäumnisse, Machtspiele und Skandale,
die das einstige Finanzimperium zu Fall brachten - eine erschütternde
Chronik eines historischen Bankrotts und eine niederschmetternde Analyse
der CS-Führungsriege, die sich schamlos als Abzocker bedient haben.
Das gleichnamige Buch wird verfilmt als internationale Streaming-Movie-Serie
und Kinofilm.
Helvetia
Verlag Fr. 36.90
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Joschka Fischer, Die Kriege der Gegenwart und der Beginn einer
neuen Weltordnung
Ein Warn- und Weckruf des ehemaligen deutschen Außenministers
Als im Morgengrauen des 24. Februar 2022 russische Truppen
auf Befehl Wladimir Putins hin in die Ukraine einfielen, veränderte
sich nicht nur Europa, sondern die gesamte Weltordnung: Der Krieg war
nach Europa zurückgekehrt, der Krieg um Grenzen, um Herrschaftsansprüche
und Machtfragen.
Im Nahen Osten hat der Überfall der Hamas auf Israel gezeigt, welchen
weltpolitischen Zündstoff verschleppte, teilweise uralte territoriale
Konflikte wie jener um Palästina enthalten.
Nimmt man Pekings Drohungen gegen Taiwan noch hinzu, lässt sich unschwer
erkennen, wie instabil und brisant die Weltlage geworden ist. Hinzu kommt:
Der globale Süden verlangt unwiderruflich sein Recht auf Mitsprache
und Teilhabe. Neue Bündnisstrukturen entstehen, ohne und jenseits
des Westens, der sich zunehmend auf sich selbst zurückgeworfen sieht,
weltpolitisch an Bedeutung verliert und innerhalb Europas und der USA
mit mächtigen nationalistischen und antidemokratischen Bewegungen
konfrontiert ist. Und was wird schließlich aus Europa, wenn die
USA sich nach den Präsidentschaftswahlen von ihren transatlantischen
Verpflichtungen
abwenden sollten?
Kiepenheuer & Witsch Fr. 31.90
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Gil Ribeiro, lautlose Feinde. Ein Portugal-Krimi
Am
Tag vor der Hochzeit von Leander Lost und Soraia wird der Zollbeamte André
Bento getötet, als er versucht, die Entführung seiner Enkelin
zu verhindern. Das Kind wird befreit, aber die Entführer entkommen.
Peu à peu deckt Lost mitten in Portugal ein russisches Spionagenetz
auf - mit fatalen Folgen.
Kiepenheuer & Witsch Fr. 25.50
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Philipp
Gurt, Todesengel. Ein Fall für Giulia de Medici
Ein rätselhafter und nicht
minder verstörender Mord an einer 29-jährigen Frau in Chur erschüttert
nicht nur Graubünden. Das Opfer wurde am Waldrand auf einer Parkbank
drapiert, als lebe es noch, in seinem Mund steckt ein seltsamer Gegenstand.
Giulia de Medici, die erfahrene Chefermittlerin der Kantonspolizei Graubünden,
übernimmt den Fall. An ihrer Seite steht wie immer Nadia Caminada,
ihre beste Freundin und eine renommierte Profilerin. Gemeinsam nehmen
sie die Ermittlungen auf und stoßen auf eine schaurige Parallele:
Im Sommer 1983, während des berüchtigten Emmentaler Blutsommers,
wurde eine der drei getöteten jungen Frauen auf exakt die gleiche
Weise inszeniert. Könnte derselbe Mörder am Werk gewesen sein,
oder haben sie es mit einem Nachahmungstäter zu tun? Während
Giulia und Nadia händeringend nach Spuren und Verbindungen zwischen
den beiden Fällen suchen, wird der malerische, in herbstlichen Farben
leuchtende Crestasee zum Schauplatz eines weiteren Verbrechens.
Kampa Verlag Fr. 25.90
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Dana
Stabenow, Weit draussen in Alaska. Ein Fall für Kate Shugak
Der erste Frühlingstag in Alaska. Der Schnee
beginnt zu schmelzen, die Vögel zwitschern. Kate Shugak erwacht noch
vor dem Morgengrauen, geht mit Wolfshündin Mutt raus, bringt ihre
Blockhütte auf Vordermann. Gleichzeitig steigt, nur wenige Kilometer
entfernt, auch Roger McAniff aus dem Bett, putzt sich die Zähne,
rasiert sich, reinigt und lädt sein brandneues Winchester-Gewehr.
Während Shugak Feuerholz hackt und Mutt mit einem Wolf flirtet, zieht
McAniff im Blutrausch durch das abgelegene Örtchen Niniltna im Hinterland.
Der junge Mann passt haargenau in das Profil eines Massenmörders:
weiß, Armeevergangenheit, unterdurchschnittliche Körpergröße,
von der Frau verlassen. Doch als die Ermittler Bilanz des Amoklaufs ziehen,
müssen sie mit Schrecken feststellen, dass nicht alle Opfer dieses
verhängnisvollen Tages mit derselben Waffe ermordet wurden. Die Staatsanwaltschaft
von Anchorage wendet sich erneut an ihre ehemalige Ermittlerin Kate Shugak.
Kann die Privatdetektivin den zweiten Täter fassen, bevor seine Spuren
im Schnee Alaskas erkalten?
Kampa
Verlag Fr. 26.90
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Enzo
Maldini, Der Tote am Tiber. Der erste Fall für Giulia Malfante
Ein
sonniger Morgen im malerischen Trastevere, durch dessen schmale Gassen
sich die Vespas schlängeln. Hier betreibt Giulia Malfante eine kleine
Bar samt Pension und serviert gerade die ersten caffès, als Commissario
Rignoni ihr die traurige Nachricht überbringt, dass einer ihrer Gäste
tot am Ufer des Tiber aufgefunden wurde. Auf dem Sekretär des gemütlichen
Zimmers: ein Abschiedsbrief. Signore Gianfranco Crivelli war nicht nur
der Bruder eines einflussreichen römischen Industriellen, sondern
hatte auch eine schillernde Vergangenheit: Er war mit einer der berühmtesten
Schauspielerinnen Italiens verheiratet, stand in den siebziger Jahren
mit einer linken Untergrundorganisation in Kontakt und vertrat als Anwalt
Menschen, die unter Leuten wie seinem Bruder zu leiden hatten. Giulia
kann nicht glauben, dass der alte Herr sich das Leben genommen hat. Dann
steht der Neffe des Toten vor ihr, ein geheimnisvoller Brief seines Onkels
hat ihn in die Bar Da Giuseppe geführt. Luca und Giulia beginnen,
gemeinsam zu ermitteln. Mit den skurrilen Antiquaren Beppo und Nello stehen
ihnen zwei belesene Helfer zur Seite, und mit Enrico, dem Freund von Giulias
Tochter, ein Mann der Tat.
Kampa Verlag Fr. 26.90
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Anders Tegnell, Der andere Weg. Eigenverantwortung statt
Zwang: Wie Schwedens Chef-Epidemiologe die Pandemie zähmte
Frühjahr 2020: Das Covid-19-Virus legt von einem Tag auf
den anderen die ganze Welt lahm. Von Lockdown über Maskenpflicht
bis hin zu Schulschließungen -- der Alltag ist plötzlich von
Dingen geprägt, die vorher unvorstellbar waren.
Doch während in weiten Teilen der Welt das gesellschaftliche Leben
zum Stillstand kam, ging Schweden seinen eigenen Weg: Eigenverantwortung
statt Verbote. Von 2013 bis 2022 war Anders Tegnell Staatsepidemiologe
bei der schwedischen Behörde für öffentliche Gesundheit.
In diesem Buch erzählt er von seiner Strategie im Kampf gegen das
Coronavirus und zieht Bilanz - fünf Jahre später.
Benevento Verlag Fr. 35.50
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Karl Ove Knausgard,
Die Schule der Nacht
Eine
winzige Insel vor der norwegischen Küste: Kristian Hadeland, erfolgreicher
Künstler mit einer Karriere in London und einer bevorstehenden Retrospektive
am MoMa in New York, hat sich in die Abgeschiedenheit zurückgezogen.
Er will seinem Leben ein Ende setzen. 'Tod und Vergänglichkeit',
das war das große Thema seines fotografischen Werks, mit dem er
sich über sämtliche Regeln hinwegsetzte und in der Kunstwelt
für Furore sorgte. Für diesen Ruhm ist er einen faustischen
Bund eingegangen. Jetzt steht er vor den Trümmern eines rücksichtslosen
Lebens und bittet um Erlösung. Möglicherweise vergeblich.
Karl Ove Knausgårds neuester Roman 'Die Schule der Nacht' ist Teil
der großangelegten Morgenstern-Serie, die LeserInnen und KritikerInnen
in der ganzen Welt begeistert. Ausgangspunkt ist das plötzliche Erscheinen
eines neuen Sterns am Himmel, der unheimliche Kräfte freisetzt, sämtliche
physikalische Regeln sprengt und die Menschen auf ihr Innerstes zurückwirft.
Luchterhand Verlag Fr. 37.90
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Sophie Hunger, Walzer für Niemand
Sophie
Hunger gelingt es auf beeindruckende Weise, ihre besonderen Qualitäten
als Songwriterin in einen vielschichtigen und bewegenden Roman über
das Werden, die Freundschaft und das Elementare der Musik zu verwandeln.
Kiepenheuer & Witsch Fr. 30.50
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Dacia
Maraini, Ein halber Löffel Reis
Wie
viel kostet einmal Überleben? 1943:
Deutschland, Italien und Japan sind im Dreimächtepakt verbunden.
Eine kleine italienische Community in Japan weigert sich, Mussolinis Repubblica
di Salò anzuerkennen. Darunter auch Fosco Maraini und seine Frau
Topazia. Daraufhin wird die gesamte Familie interniert. Die siebenjährige
Tochter Dacia ist der Kälte, den Parasiten und dem Sadismus der Wachen
ausgesetzt, sie ernährt sich von wenigen Körnern Reis und Ameisen.
Während die Mutter versucht, die bröckelnde Solidarität
der Gruppe zu kitten, hackt sich der Vater in der Tradition der Samurai
einen Finger ab, als Akt verzweifelter Selbstbehauptung. Jetzt wird ihnen
eine einzige Ziege zugestanden, die ihr Überleben sichert. Vom Zusammenhalt
in dunklen Zeiten: die verstörende Kindheit der großen europäischen
Autorin.
Folio Verlag Fr. 34.50
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Urs
Augstburger, Der Berg der Namenlosen
Ein
Dorf, zwei Generationen, ein Schicksal – Urs Augstburgers Bergdrama
spielt im Mikrokosmos des Dorfes Dadens, in dem sich das Zeitgeschehen
über sechs Jahrzehnte spiegelt. Sie sind Spielball der Gier und des
Machthungers von einigen wenigen, die Einheimischen, bis zum Tag der Auflehnung:
Kein Fels bleibt mehr auf dem anderen, in jedem Sinn des Wortes.
Bilger Verlag Fr. 36.00
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Christian
Kracht, Air
In
der kleinen schottischen Stadt Stromness auf den Orkney Inseln lebt Paul,
ein Schweizer Dekorateur und Inneneinrichter. Als er von einem Design-Magazin
einen obskuren, aber lukrativen Auftrag aus Norwegen erhält, begibt
er sich auf eine Reise, die ihn an die Grenzen seiner Welt und weit darüber
hinaus führt.
Kiepenheuer & Witsch Verlag
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Milena
Moser. Schreiben. Eine Ermutigung
Vor
über zwanzig Jahren hat Milena Moser beschlossen, es einfach zu versuchen:
Sie wollte andere mit ihrer Leidenschaft fürs Schreiben anstecken.
Also bot sie Schreibkurse an. Und lernte dabei selbst sehr viel: Plötzlich
war sie gezwungen, das eigene Schreiben zu analysieren, eigene Methoden
zu erkennen, sich an Momente und Irrwege zu erinnern, aus denen sie gelernt
hat. Erstaunt stellte sie fest, dass sie Methoden entwickelt hatte, die
sich auf andere übertragen lassen. Und dass sie durchaus das Feuer
fürs Schreiben entfachen kann.
Kein & Aber Verlag Fr. 31.00
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Colum
McCann, Twist
2019 geht der Journalist
Fennell in Kapstadt an Bord der Georges Lecointe, eines Reparaturschiffs
für Kabelbrüche in der Tiefsee. Er soll eine Reportage schreiben,
über Kommunikation und ihre Störungen. Im Fokus: die Tiefseekabel,
die die globalen Datenflüsse leiten, ständig gefährdet
durch Naturereignisse, Krieg und Terrorismus. Der Missionschef Conway
scheint nicht glücklich über den Gast, der sich für alles
zu interessieren scheint - vielleicht auch für Conways Frau Zanele?
Es sieht auch erst nicht danach aus, als sei so bald ein Einsatz fällig
- bis eines Morgens in der Stadt Chaos ausbricht: Internet tot, Telefone
stumm, kein Geld am Automaten. Eine Havarie mitten im Atlantik, in großer
Tiefe, ganz Afrika ist betroffen. Das Schiff lichtet den Anker.
Nach Wochen auf hoher See dann eine erschreckende Nachricht: Auf Zanele
wurde ein Anschlag verübt. Als Fennell zu neugierig wird, eskaliert
der Konflikt. Allein mit der Crew auf dem Kabelleger umkreisen sich die
beiden Männer ..
Rowohlt Verlag Fr. 37.90
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Joel
Dicker, Ein ungezähmtes Tier
Fünf
Tage zuvor plant Sophie Braun ein großes Fest anlässlich ihres
40. Geburtstags. Sie lebt mit ihrer Familie in einem großzügigen
Haus am Genfer See, das Leben scheint ihr zuzulächeln. Aber die Idylle
trügt. Denn ihr Ehemann ist offenbar in kriminelle Machenschaften
verstrickt. Ihr Nachbar, ein vermeintlich untadeliger Polizist, spioniert
die intimsten Winkel ihres Lebens aus. Und dann offeriert ihr ein Unbekannter
ein Geschenk, das sie tief erschüttern wird.
Piper Verlag Fr. 35.50
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Sara
Mesa, Die Familie
Eine scheinbar
ganz gewöhnliche Familie: Vater, Mutter, zwei Söhne, zwei Töchter.
Der Vater Damián ist Anwalt, sozial engagiert, verehrt Gandhi und
verachtet Redensarten. Als Mann klarer Vorstellungen erzieht er seine
Frau Laura und die Kinder Damián, Rosa, Martina und Aqui zu Disziplin
und Sparsamkeit, Rücksichtnahme und lückenloser Offenheit. Die
Konsequenz: Alle anderen versuchen auf je ihre Weise, sich der ungelüfteten
Atmosphäre von Kontrolle und angespannter Stille zu entziehen. Sie
proben stumm den Aufstand, suchen Auswege, entwickeln Geheimcodes oder
unterlaufen die starren Regeln durch Übererfüllung. In doppelbödigen
Szenen und aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt Sara Mesa davon,
wie familiäre Beziehungen ein Leben lang prägen. Ein hypnotischer
Roman über ernste Versteckspiele, die Lügen der Eltern, den
sanften Terror des Gutgemeinten und die Scham, die bleibt: »Die
Familie« werden wir nicht los.
Wagenbach
Verlag Fr. 33.50
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Bill
Gates, Source Code. Meine Anfänge | Die Autobiographie der Tech-Ikone
In
Source Code geht es nicht um Microsoft, die Gates Stiftung oder die Zukunft
der Technologie. Es ist die menschliche, persönliche Geschichte,
wie Bill Gates zu dem wurde, was er heute ist: seine Kindheit, seine frühen
Leidenschaften und Ziele. Es ist die Geschichte seiner prinzipientreuen
Großmutter und seiner ehrgeizigen Eltern, seiner ersten tiefen Freundschaften
und des plötzlichen Todes seines besten Freundes; von seinen Kämpfen,
sich anzupassen, und seiner Entdeckung der Welt des Programmierens und
der Computer in der Morgendämmerung einer neuen Ära; von seinem
Start als Teenager auf einem Weg, der ihn von nächtlichen Eskapaden
in einem nahegelegenen Computerzentrum bis in sein Studentenwohnheim führte,
wo er eine Revolution auslöste, die die Welt für immer verändern
sollte.
Piper Verlag Fr. 33.50
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Flurin
Jecker, Santa Tereza
Luchs denkt, seine Geschichte wäre gelebt. Er ist Friedhofswächter
und dreht da jede Nacht seine Runden - und damit scheint er auch zufrieden
zu sein. Bis die 13-jährige Teresa auftaucht und er ihr Feuer leiht,
ohne zu ahnen, dass er sich damit eine Suspendierung einheimst. Nach anfänglichem
Ärger werden er und Teresa Freunde. Sie bringt ihm bei, Gitarre zu
spielen, und erinnert ihn daran, dass er es einmal gewagt hatte, sein
Leben zu leben. Und so lässt Luchs den Friedhof hinter sich und fährt
zurück an den Ort seiner Träume, nach Santa Tereza, wo er sich
nicht scheut, wieder er selbst zu sein.
Nagel & Kimche Fr. 30.50
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Angelika
Waldis, Hier, Dort. Fort
In
ihrem psychologisch fein beobachtenden Roman lässt Angelika Waldis
vier Lebensläufe ineinanderfließen. Mit leisem Humor, Sprachbildern
voller Phantasie und Witz erzählt sie von Freudentränen, einem
alptraumhaften Roadtrip und unverhoffter Liebe. Kurz blitzt die Hoffnung
auf, dass sich, ganz wunderbar, alles mit allem verbinden könnte.
Atlantis
Verlag Fr. 32.00
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Christina
Hesselholdt, Venezianisches Idyll
Christina Hesselholdt schreibt unglaublich humorvoll und virtuos über
ein Versteckspiel in der Serenissima - der dänischste Venedigroman,
den es je gab.Gustava, Psychiaterin, Mitte fünfzig, ist erschöpft
von unzähligen Umzügen und dem Leid der anderen. Sie wird ihrem
Leben ein Ende setzen und bricht dazu auf in den eisigen Norden. Doch
vor dem Polarlicht kommt es zum Sinneswandel: Das neue Ziel heißt
Venedig - hier soll ihre Lebenslust neu erblühen. Zu Hause stößt
ihr labiler Bruder Mikael auf ihren Abschiedsbrief und reist ihr hinterher.
Bloß von ihm, den sie schon ihr Leben lang stützen muss, will
sie nicht gerettet werden, jedenfalls nicht, während sie sich mit
täglichen Negronis im venezianischen Idyll entspannter Lebensfreude
anzunähern versucht. Mit kluger, zärtlicher Komik inszeniert
Christina Hesselholdt ein Versteckspiel im Labyrinth der Kanäle,
eine Verfolgungsjagd nach dem Glück, das hinter jeder Brücke
zu finden sein könnte, aber selten in uns selbst.
Hanser Verlag Berlin Fr. 33.50
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Sara
Gmür, Achtzehnter Stock
Ein
sommerlicher Großstadtroman zwischen Platte und Glamour von Sara
Gmuer. Wanda hat sich ihr Leben anders vorgestellt. Ganz anders. Statt
auf Filmdrehs und Premieren verbringt sie die heißen Sommertage
im Hof einer Berliner Platte, wo sie mit ihrer fünfjährigen
Tochter Karlie im achtzehnten Stock wohnt. Der Lift ist defekt und das
Treppenhaus ein einziges Funkloch, in dem man, wenn man Pech hat, das
ganze Leben verpasst. Am anderen Ende der Stadt scheint dagegen alles
möglich. Als Wanda eine einmalige Chance bekommt, taucht sie ein
in eine Welt, in der Geld keine Rolle spielt und Türen immer offenstehen.
Doch wie weit sie auch geht, die Platte in ihrem Rücken wird nie
wirklich kleiner. Ein rauer und zärtlicher, temporeicher und fein
beobachteter Roman über Zusammenhalt und Selbstverwirklichung und
darüber, dass das Glück manchmal näherliegt, als wir denken.
Hanser Blau Fr. 30.50
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Meral
Kureyshi, Im Meer waren wir nie
Lili
zieht ins Altersheim, um ihrem pflegebedürftigen Mann zur Seite zu
stehen. Ihre Familie sucht jemanden, der sie regelmässig besucht
und ihr im Alltag hilft. Die Ich-Erzählerin sagt: "Ich bin dieser
Jemand". Sie wohnt mit Lilis Enkelin Sophie im selben Haus, gemeinsam
ziehen sie deren achtjährigen Sohn Eric gross. Doch sie hat eine
Stelle in einer fernen Stadt gefunden und zögert nun, den beiden
zu gestehen, dass sie bald wegziehen wird. Sie kümmert sich um den
klugen, besserwisserischen Eric und die stets klagende Lili. Sie führt
flüchtige Gespräche mit einem Kellner, der wie sie von anderswo
kommt. Gleichzeitig gewöhnt sie sich nur schwer daran, dass ihre
zehn Jahre jüngere Schwester kein Kind mehr ist. Sie ringt mit der
verblassenden Freundschaft zu Sophie und mit der Tristesse des Altersheims
zwischen Temesta und Kartenspiel. Als Lili schliesslich stirbt, wagen
die jungen Frauen einen Neubeginn. Mit einer Mischung aus Poesie und Realismus
beleuchtet Meral Kureyshi das Leben von Frauen über mehrere Generationen
und entfaltet ein Panoptikum der Familie in der heutigen Zeit.
Limmat
Verlag Fr. 30.00
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Jessica
Anthony, Es geht mir gut
Es beginnt mit einem stillen Protest. Kathleen Beckett entscheidet sich,
den ungewöhnlich warmen Novembersonntag anders zu verbringen - den
Gottesdienst mit der Familie ausfallen zu lassen und in den Pool zu steigen.
Im Wasser treibend, lässt Kathleen ihre verpassten Chancen und Träume
an sich vorbeiziehen und rebelliert gegen die Person, die sie in den letzten
Jahren war. Währenddessen ist ihr Mann Virgil gefangen zwischen Schuld
und Verantwortung und versucht, das eigens gesponnene Netz aus Lügen
aufrechtzuerhalten, um die Illusion ihrer Ehe nicht zu gefährden.
Doch mit jedem Augenblick, den Kathleen länger im Pool bleibt, droht
auch Virgils Fassade zu bröckeln. Mit psychologischem Feingefühl
und literarischer Tiefe erzählt Jessica Anthony von Zuneigung und
gleichzeitigem Überdruss und von der Zerbrechlichkeit, aber auch
von der Stärke der stillen Auflehnung. Ein kraftvoller Roman über
das, was passiert, wenn wir dem innersten Drang, wirklich zu leben, nachgeben.
Kein & Aber Verlag Fr. 29.00
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Anne
Enright, Vogelkind
Die junge Irin Nell verdient ihr
Geld mit dem Schreiben von Reiseberichten über Orte, an denen sie
nie war. Denn Nell hat Fantasie, und das Schreiben ist ihr Leben. Ihren
Großvater, den berühmten Dichter Phil McDaragh, hat sie nie
kennengelernt, aber seine Verse sprechen intensiv zu ihr. Auch Nells Mutter
Carmel kennt diese Verse gut. Lange hat sie sich vergeblich bemüht,
das Image des Dichters und seine Lyrik mit ihren Erinnerungen an den Vater
zusammenzubringen. Nun ist es an Nell, um die Versöhnung zu kämpfen,
die ihrer Mutter versagt blieb.
So zärtlich wie wahrhaftig erzählt Anne Enright in ihrem berührenden
Familienroman von vererbten Wunden und der tröstlichen Kraft der
Poesie.
Penguin Verlag Fr. 33.50
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Adolf
Muschg, Mein Leben. Eine Erzählung
August Mormann, achtzigjähriger, zunehmend fragiler ehemaliger Schweizer
Gymnasialprofessor für Alte Sprachen und Autor leidenschaftlicher
Essays über Europa, sucht sich eine Grabstätte auf einem Zürcher
Friedhof. Seine viel jüngere, aus Japan stammende dritte Ehefrau
Akiko Kanda möchte einmal mit ihm in seinem Grab liegen. Ein anrührender
Liebesbeweis in einer komplizierten Ehe. Das und die Entdeckung, dass
sein Grab-Nachbar sein ehemaliger Mitschüler Robin ist, der ihm,
dem verwaisten und von seinen Halbgeschwistern allein gelassenen Jungen,
einst sein geistiges Überleben ermöglicht hat, bringt Mormann
dazu, sein Leben und dessen Spielregeln zu überdenken. Als er von
einer nicht nur wegen des Überfalls Russlands auf die Ukraine überschatteten
Europa-Konferenz in Triest nach Hause kommt, ist seine Frau verschwunden.
CH Beck Verlag Fr. 33.50
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Edouard
Louis, Monique bricht aus
'Ich
habe mich von deinem Vater befreit und dachte, jetzt wird alles besser.'
Édouard Louis kehrt zur Geschichte seiner Mutter zurück. Zu
einer Frau, die sich schon einmal befreit hat. Von Alkohol, Gewalt und
Scham, vom Schweigen. Und deren Geschichte sich zu wiederholen droht,
als sie eines Nachts den Sohn anruft, während ihr neuer Partner sie
im Hintergrund rüde beschimpft. Schritt für Schritt plant der
Sohn mit ihr den Ausbruch, ein neuer Anfang gelingt, aber wie geht das
Leben weiter, wenn man Freiheit nie gelernt hat?
S.Fischer Verlag Fr. 30.50
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Wolf
Haas, Wackelkontakt
Der
neue Roman von Wolf Haas "Wackelkontakt" ist erschienen. "Was
beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt
sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären
Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend
und spannend bis zum finalen Kurzschluss".
Für alle Wolf Haas-Fans eine grosse Freude!
Hanser Verlag Fr. 34.50
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Daniel
Glattauer, In einem Zug
Erinnern Sie sich noch an das Buch von Daniel Glattauer
"Gut gegen Nordwind"? Mitte Januar 2025 können wir ihn
in seinem neuen Buch "In einem Zug" auf seiner Zugfahrt von
Wien nach München begleiten. Ihm gegenüber sitzt Catrin Meyr.
Zuerst fürchtet er sich, dass er sich mit ihr unterhalten muss. Bald
lässt es sich nicht mehr vermeiden, da sie auch nach München
fährt. Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich das Buch mit Vergnügen
gelesen und ich empfehle es sehr.
DuMont Verlag Fr. 31.90
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Bernhard
Pörksen, Zuhören. Die Kunst, sich der Welt zu öffnen
Warum hören
wir nicht zu? Ein Plädoyer, sich der Welt zu öffnen, von Bernhard
Pörksen, der bereits in seinem Buch "Die große Gereiztheit"
Wege für positive gesellschaftliche Debatten aufgezeichnet hat. Zuhören,
Gehörtwerden, den Dialog auf Augenhöhe führen - das sind
Schlagworte unserer Zeit, Leerformeln der politischen Rhetorik. Aber was
heißt es, wirklich zuzuhören, die eigenen Überzeugungen
in Frage zu stellen, sich der Weltsicht des anderen auszusetzen? Warum
hört man so lange nicht auf die Opfer sexuellen Missbrauchs, warum
nicht auf die Warnungen vor dem Klimawandel? Bernhard Pörksen zeigt,
welche Mechanismen das Zuhören verhindern - ob im privaten Umgang
oder in der Öffentlichkeit. Und er präsentiert Ansätze
und Methoden, die eine neue Offenheit, tieferes Verstehen und empathisches
Zuhören ermöglichen. Wie erreicht man, so lautet die Schlüsselfrage,
diejenigen, die man nicht mehr erreicht?
Hanser Verlag Fr. 33.50
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Luisa
Neubauer, Was wäre, wenn wir mutig sind?
Seit Jahren kämpfen Menschen um die künftige Bewohnbarkeit unseres
Planeten. Luisa Neubauer ist eine von ihnen. Doch bis heute scheitert
die Welt daran, den notwendigen Klimaschutz demokratisch zu organisieren.
Warum passiert nicht mehr, obwohl die wissenschaftlichen Fakten schon
lange bekannt sind? Woher kommt die Anti-Klima-Aggression der Rechten?
Warum sorgen selbst die sichtbaren Klimakatastrophen nicht für ein
gesellschaftliches Umdenken? Luisa Neubauer analysiert die Machtkämpfe
hinter der Klimakrise, sie legt die fossilen Wurzeln unserer Demokratie
frei und zeigt, wie eine realistische Utopie auf unserem Planeten aussehen
kann.
Rowohlt Taschenbuch Fr. 18.50
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Tobias
Haberl, Unter Heiden
Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das
eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen,
ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird:
Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer
noch in der Kirche sein - nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist
tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner
Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt
bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und
Vertuschung denken.
Leider haben viele von ihnen keine Ahnung davon, was das bedeutet: Christ
sein. Sie kritisieren etwas, das sie nie kennen gelernt haben, und vergessen,
worauf es ankommt: den Halt, den Trost, die Hoffnung. Glaube ist mehr
als Schlagwörter (Zölibat, Missbrauch, Frauenpriestertum), mehr
als eine Kirche, mit der ich auch hadere, auch mehr als eine Auszeit vom
stressigen Alltag. Gläubige Menschen suchen keine Befriedigung, sondern
Erlösung, nicht zuletzt von einer Welt, die aus den Fugen geraten
scheint, zerrissen zwischen Zukunftsängsten und (gespenstischen)
technologischen Visionen.
BTB Fr. 30.50
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Line
Holm, Eiskalte Schuld
Beim
Joggen stößt Polizeihistorikerin Maria Just auf einen Lieferwagen,
in dem sich ein nackter Toter befindet. Ihm wurden beide Hände abgetrennt.
Alles deutet auf einen Mord des organisierten Verbrechens hin. Während
die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin zunächst im Dunkeln
tappen, kämpft Maria um ihre Zukunft im Polizeimuseum. Da kommt ihr
der Cold Case einer ungelösten Kindesentführung gerade recht:
1986 verschwand der neun Monate alte Anton auf einer Anti-Atomkraft-Demo
aus seinem Kinderwagen. Als Maria ein altes Tagebuch zugespielt wird,
und die Hände des Toten aus dem Lieferwagen auf einer Fähre
auftauchen, ist sie sicher, dass beide Fälle zusammenhängen.
Doch dann begeht sie einen folgenschweren Fehler, der sie alles kosten
könnte.
Heyne Verlag Fr. 22.50
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Joy
Fielding, die Besucherin
Nach dem großen SPIEGEL-Bestsellererfolg
von 'Die Haushälterin' der neue hochspannende Thriller von Joy Fielding!
Als Linda Davidson ihre Freundin Carol in der Klinik besucht, ist die
Station in heller Aufregung. Ein Patient ist am Morgen völlig unerwartet
gestorben. War es wirklich ein natürlicher Tod? In großer Sorge
um ihre Freundin, versucht Linda herauszufinden, was passiert ist. Dabei
stößt sie auf die quirlige Jenny Cooper, eine ältere Patientin,
die unumwunden zugibt, bereits einige Menschen umgebracht zu haben. Sagt
Jenny die Wahrheit, oder versucht sie nur, sich interessant zu machen?
Lindas Neugier ist geweckt, und sie beginnt, sich unauffällig umzuhören.
Doch sie ahnt nicht, dass sie damit in einen tödlichen Strudel aus
Geheimnissen und Lügen gerät, der auch ihrem Leben eine mörderische
Wende gibtGoldmann Verlag Fr. 30.50
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Giles
Blunt, Kanadische Nächte. Der vierte Fall für John Cardinal
Indian Summer in Algonquin Bay. Das rot-goldene Farbenmeer
vor dem tiefblauen Himmel entschädigt für den sengenden Sommer,
den eisigen Winter und den von Ungeziefer geplagten Frühling. Doch
John Cardinal erwartet in diesem Herbst der schwärzeste Tag seines
Lebens. Seine Frau ist tot. Cardinals Kollegen von der Polizei sind überzeugt,
dass Catherine sich das Leben genommen hat, litt sie doch seit Jahren
unter psychischen Problemen und hinterließ einen handgeschriebenen
Abschiedsbrief. Der vom Dienst suspendierte Detective glaubt nicht an
diese Theorie, beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und stößt
schon bald auf Ungereimtheiten: Ein Forensiker entdeckt einen fremden
Fingerabdruck auf dem Brief, und der Witwer erhält anonyme Beileidskarten,
die Catherines Tod verhöhnen. Doch damit nicht genug: Cardinals Kollegin
Lise Delmore ermittelt in einem Kinderpornographie-Fall, der zu dem Psychiater
Dr. Bell führt, bei dem auch seine Frau in Behandlung war, und eine
Welle von Suiziden erschüttert die sonst so idyllische Küstenstadt.
Kampa Verlag Fr. 27.90
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Claudia
Haarmann, Der Schmerz verlassener Eltern. Kontaktabbruch als emotionales
Erbe verstehen und Wege, damit umzugehen
Stellt ein Kind den Kontakt zu
den Eltern ein oder löst sich ganz aus dem Familienverband, ist es
für die betroffenen Eltern wie ein Erdbeben. Sie sind fassungslos
und versuchen zu verstehen, was geschehen ist. Das Zerwürfnis hinterlässt
Scham, ein Gefühl von Schuld und den Drang nach Rechtfertigung. Um
die Ursachen von Kontaktabbrüchen - einem weltweit zunehmenden Phänomen
- zu beleuchten, schaut Haarmann tiefer in die Familiengeschichten und
gesellschaftlichen Umstände hinein. Die Funkstille ist für sie
das Resultat von transgenerationalem Schmerz und Bindungsproblematiken.
Kösel Verlag Fr. 27.90
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Ronja von Wurmb-Seibel.
Zusammen. Warum wir für ein gutes Leben Verbündete brauchen
- und wie wir sie finden
Es ist das Paradox unserer Zeit: Wir fühlen uns so vernetzt wie nie,
aber gleichzeitig steigt die Sehnsucht nach echter Verbundenheit. Kein
Wunder, denn das ist evolutionär in uns angelegt: Menschen brauchen
Menschen.
In ihrem neuen Buch beschreibt Bestsellerautorin Ronja von Wurmb-Seibel,
warum Verbundenheit nicht nur auf individueller Ebene - gute soziale Beziehungen
sind ein maßgeblicher Faktor für unsere Gesundheits- und Altersvorsorge
-, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene wichtiger ist denn je.
Kösel Verlag Fr. 27.90
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Isabelle
Lehn, Die Spielerin
Eine junge Frau zieht in den 1990er Jahren aus der niedersächsischen
Provinz nach Zürich, um als Investmentbankerin Karriere zu machen.
Dort lernt sie die Welt der Bad Banks kennen, in der weder Grenzen noch
Gesetze zu gelten scheinen. Als ihre Karriere jedoch stagniert, erkennt
sie, wie viel Freiraum es ihr gewährt, eine Frau zu sein, die übersehen
wird: Abseits der Legalität investiert sie bald Millionen. Vor Gericht
schließlich schweigt sie. Ihre Geschichte erzählen andere.
S.Fischer Verlag Fr. 34.50
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Han
Kang, Unmöglicher Abschied
Eines
Morgens ruft Inseon ihre Freundin Gyeongha zu sich ins Krankenhaus von
Seoul. Sie hatte einen Unfall und bittet Gyeongha, ihr Zuhause auf der
Insel Jeju aufzusuchen, weil ihr kleiner weißer Vogel sterben wird,
wenn ihn niemand füttert. Als Gyeongha auf der Insel ankommt, bricht
ein Schneesturm herein. Der Weg zu Inseons Haus wird zu einem Überlebenskampf
gegen die Kälte, die mit jedem Schritt mehr in sie eindringt. Noch
ahnt sie nicht, was sie dort erwartet: die verschüttete Geschichte
von Inseons Familie, die eng verbunden ist mit einem lang verdrängten
Kapitel koreanischer Geschichte. Han Kangs neuer Roman ist eine Hymne
an die Freundschaft und das Erinnern, die Geschichte einer tiefen Liebe
im Angesicht unsäglicher Gewalt - und eine Feier des Lebens, wie
zerbrechlich es auch sein mag.
Aufbau VErlag Fr. 33.50
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Tommie
Goerz, Im Schnee
Von
der Schönheit und der Härte des einfachen Lebens, von der Gnade
der Freundschaft und dem Moment des Verlusts.
Der alte Max hat alle Zeit. Draußen vor dem Fenster legt sich der
Schnee wie eine Decke über das Dorf. Da dringt das Läuten des
Totenglöckchens durch die Stille. Es schlägt für den Schorsch,
der viel mehr war als nur ein Freund, ein Leben lang. So macht sich Max
am Abend auf zur Totenwacht, wo die Alten zusammenkommen, um des Verstorbenen
zu gedenken und sich zu erinnern.
Piper Verlag Fr. 30.50
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Jonas
Lüscher, Verzauberte Vorbestimmung
Ein
algerischer Soldat gerät in den ersten deutschen Giftgasangriff,
beschließt, einer müsse damit aufhören, steht auf und
geht. Im Kairo der Zukunft beobachtet eine Stand-up-Comedian eine Androidin
beim Lachen über ihre Witze. Ein böhmischer Weber wird durch
einen automatisierten Webstuhl ersetzt, raubt einen Hammer und attackiert
den Apparat. Wovon träumen wir Menschen des Kapitalismus, wovon unsere
sich zunehmend gegen uns erhebenden Maschinen? Im einzigartigen Spiegelraum
dieses Romans ist kein Konflikt vorbei und noch jede Geschichte möglich.
Klug und irrsinnig, komisch und scharf erzählt Jonas Lüscher
auf der Höhe seiner Kunst von einer Gegenwart, die gern mehr über
ihre Zukunft wüsste.
Hanser Verlag
Fr. 35.50
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Julia
Schoch, Wild nach einem wilden Traum
Eine Frau lernt fern von zu Hause einen Mann kennen, Katalane und Schriftsteller,
und hat mit ihm eine Affäre. Diese Liebe bringt alles ins Wanken
- nicht nur die Beziehung zu ihrem Ehemann, auch ihre Sicht auf die Dinge,
ihre Arbeit. Was sie erlebt, lässt eine Entscheidung in ihr reifen,
die mit Risiken verbunden ist: ganz bei sich zu sein und künftig
als Schriftstellerin zu leben. Aber kann jemand, der ganz bei sich ist,
noch bei anderen sein? Bei einem Ehemann, bei Kindern? Jahre später
steht sie erneut an einem Kipppunkt ihres Lebens und begegnet dem Katalanen
wieder: Ein Bogen schließt sich zwischen Vergangenheit und Jetzt.
Julia Schoch krönt mit diesem Roman einer folgenreichen Begegnung
ihre außergewöhnliche Trilogie.
dtv Fr. 31.90
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Leon
de Winter, Stadt der Hunde
Der renommierte niederländische Gehirnchirurg Jaap Hollander ist
im Ruhestand, aber Ruhe findet er nicht. Seit seine Tochter zehn Jahre
zuvor in Israel verschwunden ist, kehrt er jedes Jahr nach Tel Aviv und
in die Wüste Negev zurück. Diesmal wird er dort unversehens
gebeten, eine äußerst riskante Gehirnoperation durchzuführen.
Er sagt zu, obwohl die Erfolgsaussichten verschwindend gering sind. Nicht
nur das Leben seiner mächtigen Patientin hängt von der Operation
ab, vielleicht eröffnet sie ihm sogar eine neue Spur zu seiner Tochter.
Diogenes Verlag Fr. 35.00
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Maxine
Wildner, Bis unsre Seelen Sterne sind. Rilke und Lou Andreas-Salomé
Er ist 22 und ein literarischer
Shootingstar, sie Psychoanalytikerin und selbst erfolgreiche Schriftstellerin:
Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé. Ihre Liebe beginnt mit
ein paar Gedichten, die der junge Dichter 1897 der fast fünfzehn
Jahre älteren Lou schickt. Als sie sich persönlich kennenlernen,
ist sie fasziniert und mitgerissen von der Tiefe seines Gefühls und
der Größe seiner dichterischen Begabung. Ihm bedeutet die Begegnung
eine menschliche und künstlerische Erfüllung und Herausforderung.
Für beide ist ihre Liebe ein überwältigendes und einzigartiges
Ereignis.
Insel Verlag Fr. 22.50
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Papst
Franziskus, Hoffe
Zum
ersten Mal in der Geschichte: Die Autobiografie eines Papstes zu Lebzeiten
Kösel Verlag Fr. 33.50
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Colette
C. Camenisch, Mein Kunsthandwerk Plastische Chirurgie
Lebensgeschichten,
Lebenserfahrungen, Tragisches, Lustiges: Was Colette C. Camenisch täglich
in ihrer Sprechstunde als plastisch-ästhetische Chirurgin zu hören
bekommt, hat sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute ist. Bewegende
Geschichten, die sie als Mensch und Medizinerin geformt haben. Dafür
ist sie dankbar.In ihrem Buch "Mein Kunsthandwerk Plastische Chirurgie"schreibt
die Autorin, plastisch-ästhetische Chirurgin und leitende Ärztin
der 'Clinic Beethovenstrasse' in Zürich über ihre Arbeit. Aber
auch ihre Patientinnen und Patienten kommen zu Wort. Wichtig ist ihr,
mit der Vorstellung aufzuräumen, dass ästhetische Eingriffe
nur ein Privileg der Oberschicht sind. Sie sieht ihre Aufgabe als erfüllt
an, wenn Patienten sich mit ihrem Körper identifizieren und sich
wieder selbst annehmen können.Ein eindrücklicher Text-/Bildband
voller Lebensgeschichten und Lebenserfahrungen.
Edition Königstuhl Fr. 27.00
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Alfred
Andersch
Das
Jahrbuch "treibhaus" bietet der Erforschung deutschsprachiger
Literatur in den 1950er Jahren ein Forum. Band 20/2024 ist dem Schriftsteller
Alfred Andersch 1914-1980 gewidmet. Zu Beginn finden wir eine Auswahl
seiner vielen Briefe an Gisela Groneuer, die später seine Ehefrau
geworden ist. Wir lernen ihn als Schriftsteller, Zeitschriftenherausgeber
und Funkredaktor kennen, aber auch als Freund, Kollege und Zeitgenosse.
Edition Text & Kritik Fr. 51.50
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Angela
Merkel, Freiheit. Erinnerungen 1954-2021
16 Jahre trug Angela Merkel die Regierungsverantwortung für Deutschland,
führte das Land durch zahlreiche Krisen und prägte mit ihrem
Handeln und ihrer Haltung die deutsche und internationale Politik und
Gesellschaft. Doch natürlich wurde Angela Merkel nicht als Kanzlerin
geboren. In ihren gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin
Beate Baumann verfassten Erinnerungen schaut sie zurück auf ihr Leben
in zwei deutschen Staaten - 35 Jahre in der DDR, 35 Jahre im wiedervereinigten
Deutschland. Persönlich wie nie zuvor erzählt sie von ihrer
Kindheit, Jugend und ihrem Studium in der DDR und dem dramatischen Jahr
1989, in dem die Mauer fiel und ihr politisches Leben begann.
Kiepenheuer & Witsch Verlag Fr. 54.90
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Nenad
Mlinarevic, Nenad at home. Ein persönliches Kochbuch
AT
Verlag
216 Seiten Fr. 42.00 |
Nenad
Mlinarevic gehört zu den bekanntesten und wandelbarsten Köchen
der Schweiz. Er war Koch des Jahres mit 18 GaultMillau-Punkten und
zwei Michelin-Sternen - und hat sich dann entschieden, in seiner
Heimatstadt Zürich nochmals neu anzufangen. Sein erstes Kochbuch
ist ein sehr persönliches, intimes Werk - Rezepte, die bei
ihm zu Hause entstanden sind: mit Anspruch an den Geschmack, aber
mit Zubereitungen, die sich zu Hause gut umsetzen lassen. Die Kapitel
im Buch passen zur Lebenswirklichkeit des Kochs: Er zeigt Gerichte
für einen sportlichen Tag, Snacks, Resteverwertung und Originelles
für Gäste. Dazu verrät Nenad Mlinarevic, welche Regeln
es in der Küche um jeden Preis zu beachten gilt, und woher
er die Freude am Kochen nimmt. |
Silvia
Götschi, Biberbrugg
Wenn Phantasien zum tödlichen Spiel werden.Ausgerechnet am Güdelmontag
wird auf dem Klosterplatz in Einsiedeln die schlimmzugerichtete Leiche
einer jungen Frau gefunden. Valérie Lehmann und ihr Team stehen
vor einem Rätsel, denn niemand vermisst das Todesopfer. Als man einen
Tag später in unmittelbarer Nähe des Sicherheitsstützpunkts
der Schwyzer Polizei eine weitere Leiche aus der Alp birgt, gerät
Valéries Leben aus den Fugen. Fast zur selben Zeit schlägt
das Schicksal um ihren Sohn Colin erbarmungslos zu. Wird es Valérie
gelingen, einen kühlen Kopf zu bewahren, oder gibt sie den Kampf
auf?
Emons Verlag Fr. 27.90
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Gabriela
Kasperski, Zürcher Verrat
Ein
mitreißender Krimi, der Licht auf ein dunkles Stück Schweizer
Geschichte wirft.Absolut fesselnd und eindringlich erzählt.Auf dem
Sechseläutenplatz werden unter freiem Himmel Opernarien live übertragen.Im
Publikum befinden sich auch Kommissar Werner Meier und Zita Schnyder,
aber die Freude über das musikalische Schauspiel wird jäh unterbrochen,
als ein Mann tot aufgefunden wird. Zeugen wollen die Chorleiterin Lou
Müller als Täterin erkannt haben. Lou flüchtet, und eine
Verfolgungsjagd beginnt, auf der Meier und Schnyder eine düstere
Geschichte aufdecken, deren Ursprung im Zürich des Zweiten Weltkriegs
liegt.
Emons Verlag Fr. 22.50
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