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In
den nächsten Wochen werden viele interessante Bücher erscheinen
- bald werden Sie mehr hier finden!
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Ian
McEwan, Was wir wissen können
Diogenes
Verlag
416 Seiten Fr. 37.00 |
Im
Jahr 2119: Die Welt ist überschwemmt, Europa eine Insellandschaft,
Freiheit und Reichtum unserer Gegenwart - ein ferner Traum. Der
Literaturwissenschaftler Thomas Metcalfe sucht ein verschollenes
Gedicht von Weltrang. Der Dichter Francis Blundy hat es 2014 seiner
Frau Vivien gewidmet und nur ein einziges Mal vorgetragen. In all
den Spuren, die das berühmte Paar hinterlassen hat, stößt
Thomas auf eine geheime Liebe, aber auch auf ein Verbrechen. Ian
McEwan entwirft meisterhaft eine zukünftige Welt, in der nicht
alles verloren ist. |
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Walter
Thurnherr, Wie der Bundesrat die Schweiz regiert und weshalb
es trotzdem funktioniert
Kein
& Aber
400 Seiten Fr. 48.00 |
Es
gibt kein Land in Europa, das so regiert wird wie die Schweiz. Ein
Kabinett, das «Bundesrat» heisst und nur aus sieben
Mitgliedern besteht, alle einander rechtlich gleichgestellt. Ein
Bundespräsident oder eine Bundespräsidentin, deren Zuständigkeit
im Wesentlichen auf das Leiten der Bundesratssitzungen und das Repräsentieren
begrenzt ist. Eine Regierung, die jederzeit die Ministerien - in
der Schweiz eben nicht Ministerien, sondern Departemente - untereinander
austauschen kann. Die Mitglieder der Landesregierung werden für
vier Jahre gewählt. Niemand kann sie absetzen; man erwartet
von ihnen, dass sie spüren, wenn sie abtreten sollten. Gelegentlich
wird mehr «Führung» vom Bundesrat gefordert, aber
wehe, er führt tatsächlich. «Federführung ist
das Maximum an Führung, die man unserer Regierung zugesteht»,
meinte Bundeskanzler Walter Thurnherr, als er noch im Amt war. Nun
zeichnet er nach, wie diese Regierung «funktioniert»
und weshalb die Schweiz politisch damit gar nicht schlecht gefahren
ist. |
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Franziska
Barta, Eine Berlinerin im Engadin
Elundzehn
200 Seiten Fr. 29.90 |
Nach
einer Kindheit in Ostberlin und einer riskanten Flucht über
die Mauer in den Westen findet Franziska Barta ihre neue Heimat
im Engadin. Die junge Ärztin und Fotografin entdeckt in den
Bergen nicht nur ihre Leidenschaft für die Natur, sondern auch
eine tiefe innere Ruhe durch die Zen-Philosophie. In poetischen
Erinnerungsbildern erzählt sie von ihrer Kindheit als hochbegabtes
Kind, von Brüchen und Neuanfängen, von Heimat, Identität
und dem Ankommen in einer neuen Welt - ein eindrucksvolles Porträt
einer starken Frau und ihrer tiefen Verbindung zur Engadiner Kultur. |
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Sarah
Kuttner, Mama & Sam
S.Fischer
Verlag
288 Seiten Fr. 33.50 |
Sarah
Kuttner schildert in ihrem neuen Roman 'Mama & Sam' eine Ausnahmesituation,
wie es sie gar nicht selten gibt. Eine
Tochter steht in der Wohnung ihrer plötzlich verstorbenen Mutter.
Die Mutter ist fort, ihre gesamten Ersparnisse auch. Was bleibt,
sind Fragen: Warum ist die Wohnung so chaotisch, der Briefkasten
so voll? Und wie ist es überhaupt möglich, seine eigene
Mutter an einen Heiratsschwindler zu verlieren?
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Edouard
Louis, Der Absturz
Aufbau
Verlag
222 Seiten Fr. 33.50 |
Die
Geschichte von Louis' Bruder ist die eines ständig scheiternden
Träumers: In der Arbeitswelt ohne Aussicht, wünscht er
sich ein größeres Leben. Eines, in dem er Kathedralen
restauriert, die Welt bereist und die Liebe seines Vaters verdient.
Doch nichts davon lässt seine Wirklichkeit zu, er versinkt
in Alkohol- und Spielsucht und bleibt ein tragischer Phantast. Dieses
Buch ist ein schonungsloses und doch zartes Porträt des Bruders,
der in berührenden Szenen immer wieder versucht, dem jüngeren
Édouard einen anderen Weg ins Leben zu weisen als den eigenen.
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Katja
Früh, Vielleicht ist die Liebe so
Diogenes
Verlag
304 Seiten Fr. 34.00 |
»Der
Termin ist am 18. Februar um vier. Trag dir das ein!«, sagt
Anjas Mutter und schlürft genüsslich ihre Won-Ton-Suppe.
Sie meint damit weder Friseur noch Zahnarzt, sondern ihr eigenes
Ableben. Anja, Anfang vierzig, früher Schauspielerin, nun Barkeeperin,
wirft diese Ankündigung aus der so oder so ungeraden Bahn,
auch wenn das Verhältnis zu ihrer eigenwilligen Mutter schon
immer kompliziert war und sie unentwegt um Abstand und ihr eigenes
Leben und Lieben ringt. Und außerdem: Was soll denn nur aus
Mamas Hund werden? |
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John
Irving, Königin Esther
Diogenes
Verlag
560 Seiten Fr. 42.00 |
Jimmy
Winslow hat zwei Mütter. Honor, die ihn aufgezogen hat, schickt
ihn als Studenten von New Hampshire nach Wien, wo er Vater werden
soll. Das Wien der Sechzigerjahre ist ein Ort voller Geheimnisse
und Versuchungen, und Jimmy springt kopfüber hinein und ist
dabei immer auch auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter Esther
Nacht. Was er erlebt, ist eine spektakuläre Achterbahnfahrt,
wie sie nur das Leben in John Irvings Büchern schreiben kann
- voller großer Gefühle, unglaublicher Wendungen und
Figuren, die uns nicht mehr loslassen. |
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