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In
den nächsten Wochen werden viele interessante Bücher erscheinen
- bald werden Sie mehr hier finden!
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Nadine
Olonetzky,
Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
S.Fischer
Verlag
448 Seiten Fr. 31.30 |
Die
Familie ihrer Mutter hinterlässt Erinnerungen, Erbstücke
und Geschichten. Von der jüdischen Familie des Vaters bleibt
lediglich ein kleines Foto. Nur ein einziges Mal erzählt ihr
der Vater von dem, was während der Shoah mit ihm und seiner
Familie geschehen ist. Da ist sie fünfzehn, und ihr Vater mittlerweile
Grafiker und Amateurfotograf, der alles festhalten muss, bevor es
verschwindet. Jahrzehnte später stößt sie auf Berge
von Akten und erfährt, was ihre Eltern so lange vor ihr geheim
gehalten hatten. |
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Jussi
Adler-Olsen, Verraten. Der 10. Fall
dtv
592 Seiten Fr. 32.50 |
Seit
2007 erobert die Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler
des Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei, und seinem syrischen
Assistenten Hafez el-Assad die Bestsellerlisten der Welt. Im ihrem
zehnten und atemberaubend spannenden Fall geraten die beiden tief
in ein Netz aus Lügen und Geheimnissen und müssen all
ihre Kräfte aufbieten, um dem Morden Einhalt zu gebieten. Werden
Carl Mørck und sein Team es rechtzeitig schaffen?
Feiert
mit uns das Qbiläum: Der zehnte und atemberaubend spannende
Fall der Thriller-Reihe um Carl Mørck, Spezialermittler des
Sonderdezernats Q bei der Kopenhagener Polizei.
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Michelle
Steinbeck, Favorita
Park
X Ullstein
464 Seiten Fr. 27.50 |
»Es
tut mir leid, deine Mutter wurde getötet.« Mit diesen
Worten beginnt Filas Odyssee zwischen Lebenden und Toten: Von der
Schweiz, in der sie aufgewachsen ist, nach Italien, das ihre Großmutter
als junge Frau verlassen hat und wohin ihre Mutter verschwunden
ist. Fila zeichnet die Wege der beiden Frauen nach, begleitet von
den Gestalten, denen sie unterwegs begegnet: revolutionäre
Amazonen, faschistische Deserteure und der Geist einer jungen Bäuerin
mit durchschnittener Kehle. Der Roadtrip auf den Spuren ihrer geheimnisvollen
Mutter führt sie zum mutmaßlichen Mörder - und mitten
ins Herz des Zirkels, der das Land kontrolliert. Fila sitzt in der
Falle. Aber sie ist nicht allein. |
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Yvonne
Eisenring, Life Rebel. Mein
Leben in 6 Städten und die Suche nach dem, was wirklich zählt
Piper
208 Seiten Fr. 22.50 |
Was
macht mich glücklich, wie möchte ich leben und wofür
meine Zeit nutzen? Die Antworten, die Yvonne Eisenring auf diese
Fragen findet, führen zu einem ganz anderen Lebensentwurf als
dem, den die Gesellschaft für eine junge Frau vorsieht. Die
Autorin macht neue Orte zu ihrem Zuhause, widersetzt sich der traditionellen
Arbeitsweise und überprüft immer wieder ihre Prioritätenliste.
Ihr unkonventioneller Weg zeigt, wie spannend und erfüllend
es sein kann, neu zu beginnen. Das Buch ermutigt dazu, herauszufinden,
wie man leben will, und gegen die herkömmliche Nutzung der
Zeit zu rebellieren. |
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Margrit
Schriber, die Stickerin.
Bilger
Verlag
233 Seiten Fr. 34.00 |
Mit
nichts als einer Sticknadel aus Stahl und Leinenballen im Gepäck
ist Maria Antonia Räss 1920 vom Hof im Grüt in Eggerstanden
aus, mitten in den Wellenhügeln des innerrhodischen Appenzell
versteckt, aufgebrochen. Sie hat Ozeane überquert und den Weg
bereitet für alle, die nach ihr gekommen sind: Maria Antonia
Räss, Stickerin, Unternehmerin, leidenschaftlich und unglücklich
Liebende, geboren 1893, gestorben 1980. |
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Hans
Ulrich Obrist, Ein Leben in progress
Kampa
Verlag
256 Seiten Fr. 32.50 |
Aufgewachsen
im Schweizer Provinzstädtchen Weinfelden am Bodensee, wurden
für den jungen Obrist ausländische Zeitungen vom Bahnhofskiosk,
Bücher, Filme, aber vor allem die Begegnungen mit alter und
zeitgenössischer Kunst zu Fluchtmöglichkeiten aus einem
Milieu, das ihm schon früh viel zu klein war. Und viel zu langsam.
Ein schwerer Unfall im Alter von sechs Jahren brachte die Erkenntnis,
dass keine Zeit zu verlieren sei. Und so saugte Obrist alles auf
und machte sich auf den Weg. Paris, Wien und Rom waren seine Sehnsuchtsorte
und die ersten Destinationen seiner persönlichen Grand Tour
durch Europa, die den Teenager mit Nachtzügen zu Künstlerlegenden
wie Fischli / Weiss, Etel Adnan oder Gerhard Richter führten.
»Eine Begegnung kann ein Leben verändern, sie kann fünf
Jahre an der Uni ersetzten, wie ein Kurzschluss.« Über
die Kurzschluss-Begegnungen mit Menschen, die ihm zu Mentor_innen
wurden, darunter Édouard Glissant, erzählt Hans Ulrich
Obrist in »Ein Leben in progress« und lässt gleichzeitig
zum ersten Mal einen sehr persönlichen Blick auf sein Leben
zu, von der ersten Ausstellung in der Küche seiner Studentenwohnung
in Sankt Gallen (mit 29 Besucher_innen) bis zum viel umworbenen
und erfolgreichen Kurator und Gesprächspartner unzähliger
Künstler_innen aus der ganzen Welt.
»Eine
Begegnung kann ein Leben verändern, sie kann fünf Jahre
an der Uni ersetzten, wie ein Kurzschluss.« Über die
Kurzschluss-Begegnungen mit Menschen, die ihm zu Mentor_innen wurden,
darunter Édouard Glissant, erzählt Hans Ulrich Obrist
in »Ein Leben in progress« und lässt gleichzeitig
zum ersten Mal einen sehr persönlichen Blick auf sein Leben
zu, von der ersten Ausstellung in der Küche seiner Studentenwohnung
in Sankt Gallen (mit 29 Besucher_innen) bis zum viel umworbenen
und erfolgreichen Kurator und Gesprächspartner unzähliger
Künstler_innen aus der ganzen Welt.
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Susan
Sontag, Ueber Frauen
Hanser
Verlag
208 Seiten Fr. 28.80 |
Was
bedeutet es, eine Frau zu sein? Der neue Essayband von Susan Sontag
stellt genau diese Frage. Erstmals versammelt ein Buch ihre wichtigsten
Texte zu ästhetischen, politischen und ökonomischen Aspekten
des Frauseins. Und "beim heutigen Lesen kann man nur staunen
über deren ihrer Zeit vorauseilendes Genie" (The New Yorker).
Sontag schreibt über Gleichheit, weibliches Altern, Schönheit,
Sexualität und Macht und zeigt sich als Vordenkerin und Visionärin
im Kampf um echte Gleichberechtigung. "Solange sich nicht ändert,
wer Macht hat und was Macht ist, gibt es keine Befreiung, sondern
nur Beschwichtigung", konstatiert sie. "Über Frauen"
wehrt sich gegen jede Form von Beschwichtigung und ist in seinen
Beobachtungen und Forderungen aktueller denn je für jeden feministischen
Diskurs. |
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